Glaub ich nicht. Auch wenn es möglicherweise wieder in den AGB versteckt wird.Guter_Kollege hat geschrieben:Nein!scarda hat geschrieben:Werden z.B. MyTaxiKunden demnächst eine Einverständniserklärung abcheckboxen müssen, wo sie die Verwendung ihrer Daten somewhere in London zustimmen?
Meines StammtischHörensagens nach, wird an den Verträgen gearbeitet. Halo. Internationale Verwicklungen. Rechtssicherheit. Brexit.
Ich warte auf den Tag, an dem die ersten konkreten Deregulierungsvorschläge kommen.Guter_Kollege hat geschrieben:Um all das. Lies die AGB vom mT. Dort ist festgeschrieben dass Du dem widersprechen kannst.scarda hat geschrieben:Wird es nur um Werbung gehen oder gleich um individuelle Angebote oder am Ende um diskriminierte Preise?
Um auf einem freien Markt unter den Wettbewerbern unterscheiden zu können müssten die Fakten dem Kunden transparent sein.Guter_Kollege hat geschrieben:Die Grenze setzt Du selbst, indem Du diese Dienste und die damit verbundenen Anwendungen nicht nutzt.scarda hat geschrieben:Ich finde es zwar richtig Datenschutz bei jeder Gelegenheit einzuklagen, aber wo sind hier die Grenzen, die Gesetze!
Ich habe den Eindruck, dass der einzelne diese Grenze zunehmend nicht erkennen kann, weil gleichzeitig durch Praxis Fakten geschaffen werden und die Gesetze nicht hinterher kommen, siehe IM Alexa > http://www.taz.de/Smart-Home-von-Amazon/!5354650/
Hach, wie schön ist das Leben in einer US-Kolonie. Während die Politik gleichzeitig Krokodilstränen über die Abhängigkeit von dortigen IT-Oligarchen weint.
Will heißen, der Einzelne, gibt auf - oder macht sich gleich zum Trottel, in dem er verbreitet, dass er eh nichts zu verbergen habe - und bestellt einfach ein Taxi.
Darüber hinaus hat die schöne neue Welt einen gewissen Suchtfaktor, dem sich gerne ergeben wird.
Technisch haben die Alternativen keine Probleme, nur hip sind sie nicht.
Bis heute fahren zwar immer dieselben Taxen vor. Aber der MyTaxiKunde glaubt trotzdem, dass er etwas besonderes bekommen hat.
Werbetechnisch haben die Alternativen eine etwas langweilige Kampagne angestoßen, die, meiner Wahrnehmung nach, kaum ein Fahrgast wahrgenommen hat.
Genauso gut, idR möglicherweise sogar besser, aber nicht hip.
Problembewusstsein als Entscheidungsbasis? Scheint out.