Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wird...

Der virtuelle Taxitreff.
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alsterblick
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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von alsterblick » 05.09.2016, 21:13

Wattiboy, hast Du auch schon zuende gedacht ?
Wie ist das denn mit Kleinunternehmer MWST und so ?
Keine Vorsteuer ziehen dürfen, heißt doch aber auch keine MWST ausweisen dürfen. :shock:
Schon ne Idee für Geschäftskunden (Flugh.) ?? % Rabatt... :mrgreen: oder fähst Du dann nur Kurzstrecke für den Kegelclub ? :mrgreen:
Oder kennt ihr euch auf dem Dorf allesamt gut genug, dass es egal ist ? :D
Zuletzt geändert von alsterblick am 05.09.2016, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von wolli19 » 08.09.2016, 00:44

Hallo Wattwurm ....

Wie lange bist du Taxiunternehmer ?

Sollte man nach 20 Jahren ? Selbstständigkeit sich über die mickrige Staatliche Rente keine Sorgen machen ?

Wenn deine Firma sehr gut läuft , dann genieße ab sofort deinen Ruhestand und übergebe deine Aufgaben einen Anderen .

Solltest du dann immer noch Bock auf Hobbytaxifahrten haben , dann mache es , wenn du Lust darauf hast .

Ich glaube , der monatliche Gewinn ist bestimmt immer noch das 3fache der staatliche Rente wert .

Warum hast du überhaupt Rente eingezahlt , als Taxiunternehmer ?

Diese Beiträge hätte man bestimmt besser verwenden können oder ?
Zuletzt geändert von wolli19 am 08.09.2016, 00:51, insgesamt 2-mal geändert.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom .

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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von wolli19 » 08.09.2016, 08:05

Da hast du jahrelang die Rentebeiträge eingezahlt und das Finanzamt besteuert sie dann noch mit 68 - 76 % .

Warum willst du deine gute Firma sogar noch eindampfen , damit du Abgaben und Steuern sparst .
Damit zeigst du nur Schwäche gegenüber deinen Taxi Mitbewerbern - würde mir gegen meine Unternehmer Ehre gehen . Da gibt es doch Andere Wege .

Ist es nicht stressfreier , wenn die am Jahresende alle Abgaben inl. Einkommensteuer geleistet hast und der Rest der Kohle geht dem Finanzamt nix mehr an und du kannst das gute Geschäftsjahr abhaken und die Kohle verballern .
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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von wolli19 » 08.09.2016, 12:55

Rente

Beitragvon Wattwurm » 16.03.2008, 19:04
Schon mal gedanken gemacht, was man später als taxifahrer für eine rente bekommt? Als taxifahrer arbeitet man im niedriglohnbereich, da wird die rente nicht sehr hoch ausfallen und man wird in absoluter bescheidenheit seinen lebensabend verbringen müssen. Die üblichen anmeldungen von "festangestellten" fahrern auf 800.- Basis oder gar noch weniger sind auch nicht gerade rentenfördernd! Wer hat etwas für seine Altersvorsorge gespart?


Was hast du in den 10 Jahren dagegen gemacht , wie ich gelesen habe - hast du wohl den Betrieb deiner Eltern übernommen ... da dürfte doch die Rente keine grosse Rolle spielen oder ?
Zuletzt geändert von wolli19 am 08.09.2016, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von AsphaltRunner » 08.09.2016, 13:05

Hey Watti,
ich empfehle dir Bewegung.
Bringe einmal am Tag deine Pumpe so in fahrt, dass du sie im Ohr klopfen hörst.
Tanze mit deinem Püppchen im Wohnzimmer...
Singe...
Oder gehe in die Politik wie andere Kollegen das getan haben.
Eine passende Partei wüsste ich schon für dich :mrgreen:
Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden

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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von scarda » 09.09.2016, 01:55

Kapiert es doch endlich, Irrationales gehört bei ihm dazu. Watti ist im Dauer-AfD-Vorwahlkampfmodus. Weiß doch jeder, in welchem Laden er dabei ist. Jetzt geht es um Berlin. Er sagt es nur nicht mehr so offen wie früher. Mal ist es Angstmache vor allem Fremden. Hier ist es Existensängste kanalisieren.
Verunsichern, emotionalisieren, kanalisieren, übers Ohr hauen. Ganz normaler Politzyklus. Und Watti jetzt eben im Namen des sich verselbständigenden rechten Flügels der CDürgs. Ich würde sagen: Rente auf null streichen! :mrgreen:
DEREGULIERUNG IST AUCH NUR REGULIERUNG. ZIELFÜHRENDE VORSCHLÄGE? NEIN? ACH SO!
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http://www.yumpu.com/de/document/view/2 ... toi-studie#

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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von Guter_Kollege » 10.09.2016, 00:01

Du bist mal wieder voll neben der Spur, Scarda.
Ausserdem ist Wattwurm ALFA, nicht AfD.

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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von scarda » 10.09.2016, 02:39

Guter_Kollege hat geschrieben:Du bist mal wieder voll neben der Spur, Scarda.
Ausserdem ist Wattwurm ALFA, nicht AfD.
In dem Fall entschuldige ich natürlich. Aber seinen Beiträgen lässt es sich nicht ansehen, ob 100% oder 90 % Verstand ...
Also, auf, bis zum nächsten FauxPas
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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von roter stern » 11.09.2016, 19:09

Mir ist immer noch nicht ganz klar um welchen Komplex es hier geht

- Ich arbeite also bin ich
-work makes free
-paid work makes free
-oder die unzureichende Verteilung des gesellschaftlichen Gesamtvermögens - hier im besonderen der einfachen Rentner

hier ein Link zu einer Seite des Anthropologen David Graeber
Strike - On the Phenomenon of Bullshit Jobs
freundlicherweise übersetzt von William Morris Texte
for free

https://williammorristexte.com/2013/08/ ... igen-jobs/
Schönen Sonntagabend noch
roter stern

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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von scarda » 11.09.2016, 22:02

Morris war ne coole Sau; hab mal seine Hütten in London besucht ...
BullshitJobs waren sein Ding sicher nicht. Qualitätsprodukte, ordentliche Jobs, Trensetter, Demoleiter, der hatte was drauf.

Und klar: Wir werden kurzgehalten und beschäftigt. Beschäftigung ist ja alles ...
Wir stehen an der Gabelung Refeudalisierung oder Umverteilung, - sozusagen SharingEconomy, aber mal im Vollernst oder 4.0-mäßig zusehen, wie der neue, globale (Geld-)Adel im AutonomeAutomatenPanzer davondüst.

Die Erfahrung dürfte jeder mal gemacht haben, der nicht ins Geld gefallen ist:
Familie gründen oder nur "sich mal was Größeres leisten" - und schon bisde in der Mühle des Irrsinns gefangen.

Nur die Vollduufen finden im Irrsinn Erfüllung, so marschierende Preußen mit vorgeblichen "Tugenden" und so.
Aber das sind einfach nur falsche Träume gebrochener Rückengreten.

Bloß schnell frei davon machen. Macht krank.
Ein bis zwei Tage/Woche Taxi für andere fahren, wegen der apparten Kommunikation, das wäre ein Plan für die letzten Jahre.
DEREGULIERUNG IST AUCH NUR REGULIERUNG. ZIELFÜHRENDE VORSCHLÄGE? NEIN? ACH SO!
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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von TaxiBabsi » 12.09.2016, 03:11

Viele Seniorentaxler mit Hilfsherriffsambitionen arbeiten nebenbei als Genossenschaftskontrollettis mit geeeelben Plastikwesten und roter Kelle... Fahrerausweis bitte, Delle da und dort innerhalb von 10 Tagen reparieren, kurze Hose wechseln, Tatoos weglasern lassen, Konzessionsschild in der falschen Heckscheibenecke etc. ... Qualtitaet wird dadurch aber nicht verbessert. :oops:
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 12.09.2016, 03:13, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von TaxiBabsi » 12.09.2016, 03:35

In Mexico gibt es mehr als 100.000 Taxis. Keine andere Stadt unserer Erde hat mehr Taxis. :D
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 12.09.2016, 03:41, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 12.09.2016, 03:45

...und was bitte schön hat das mit dem Thema zu tun ?
Eine App erhöht auch nicht zwingend das Niveau oder die Qualität und Watti in Mexiko macht wenig Sinn.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von TaxiBabsi » 12.09.2016, 03:52

yep, zurueck zum Thema. :D

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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von am » 12.09.2016, 08:35

Guter_Kollege hat geschrieben:...und vor allem: lass den Unsinn mit der ALFA

Ich glaube, er will noch Stadtrat werden. Um Langeweile brauht er sich dann jedenfalls keine Gedanken zu machen.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von Guter_Kollege » 12.09.2016, 10:25

Gute Idee!

Es gibt reichlich Ausschussarbeit in den verschiedenen Gremien der Stadtteilbeiräte zu tun.
https://w2.neumuenster.de/session/bi/gr0040.php
Ganz speziell auch im Stadtteilbeirat Brachenfeld-Ruthenberg
https://w2.neumuenster.de/session/bi/si ... __kgrnr=14

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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von am » 12.09.2016, 11:30

Nicht Beirat war gemeint, sondern Mitglied des Stadtrates = Ratsherr
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von Guter_Kollege » 12.09.2016, 16:41

Hatte schon verstanden. Wollte Wattwurm nur ne realistische Möglichkeit zum Einsteigen eröffnen.
Aber irgendwann möchte ich den Wattwurm denn auch gerne mal im würdevollen Ornat sehen.
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 12.09.2016, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von eichi » 12.09.2016, 17:38

Wenn die Stadtordnung eine Lederweste als Amtstracht gestattet...
:mrgreen: :mrgreen:
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Re: Eine Frage die sich für jeden von uns einmal stellen wir

Beitrag von Wattwurm » 17.09.2016, 21:26

Ich kandidiere als Direktkandidat meiner Partei für die Landtagswahl 2017. Das ist korrekt. Wer es genau wissen will für den Wahlbezirk 13 Kiel-West. In Schleswig-Holstein ist man als Direktkandidat nicht an seinem Wohnsitz gebunden. Man sollte ehrenamtliches politische Engagement auch nicht ins Lächerliche ziehen. Wer sich politisch ehrenamtlich engagiert kann auf meinen Respekt zählen, auch wenn er in der "falschen" Partei gelandet ist.

Ich gratuliere meinen Lübecker Taxikollegen Harald Klix ( Freie Wähler SH ) zur Wahl zum Direktkandidaten für den Wahlkreis Lübeck. In Sachen TTIP und CETA paßt es überhaupt nicht zwischen uns, da trennen uns Welten, ich bin nämlich wie Sigmar Gabriel von der SPD Pro CETA und TTIP, aber dennoch wünsche ich Harald viel Erfolg. Ich wünsche Dir lieber André für die Bürgerschaftswahl 2018 ebenfalls viel Glück. Und ich ziehe das auch nicht ins Lächerliche sondern meine das ehrlich. Das nennt man Sportsgeist.

Wirtschaftminister Sigmar Gabriel hat die volle Unterstützung von ALFA in Sachen CETA. Ob Sigmar Gabriel die Unterstüzung seiner Partei noch hat, erfahren wir am Montag. Wenn die Genossen ihm diese Unterstützung verweigern und ihm den Stinkefinger zeigen, kann er nicht mehr länger Parteivorsitzender der SPD bleiben. Der Mann ist dann Geschichte.

Anstatt hier blöde Sprüche zu klopfen und immer nur auf "Die da in Berlin" zu schimpfen und zu motzen, bitte besser machen und sich engagieren. Und wenn es gar nicht anders geht, von mir auch aus bei den Linken, aber engagiert Euch. Mir ist jedes Parteimitglied der Linken lieber als irgendein Sesselpupser der immer nur rummotzt aber noch nicht einmal den A... hochbekommt und zur Wahl geht!
Zuletzt geändert von Wattwurm am 17.09.2016, 21:39, insgesamt 2-mal geändert.

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