http://www.finanznachrichten.de/nachric ... ck-015.htm...Daimler erwägt nach den Worten des Strategiechefs weiter, in einen eigenen Fahrdienst nach dem Vorbild des amerikanischen Startups zu investieren...
Daimler plant UBER-Modell
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Daimler plant UBER-Modell
Dura lex, sed lex.
Re: Daimler plant UBER-Modell
Auf Uber kommt was zugeflogen:
Der Fahrdienstvermittler Uber ist mit seiner Dienstleistung auch für Airbus interessant.
Der Fahrdienstvermittler Uber ist mit seiner Dienstleistung auch für Airbus interessant.
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Re: Daimler plant UBER-Modell
Aus dem o.g. Bericht/Artikel ist der nachfolgende Absatz doch mal interessant.SindSieFrei? hat geschrieben:http://www.finanznachrichten.de/nachric ... ck-015.htm...Daimler erwägt nach den Worten des Strategiechefs weiter, in einen eigenen Fahrdienst nach dem Vorbild des amerikanischen Startups zu investieren...
Also:Fahrdienstleistungen wie die des amerikanischen Unternehmens Uber dürften durch die Entwicklung selbstfahrender Autos stark an Bedeutung gewinnen. Nach Einschätzung von Experten könnten Computer künftig die Aufgaben von Taxifahrern übernehmen und Fahrdienstleistungen damit deutlich günstiger machen. Mehr Menschen als heute könnten damit auf ein eigenes Auto verzichten. Das angestammte Geschäft mit dem Fahrzeugverkauf sieht Daimler-Strategiechef Stark vor dem Hintergrund aber nicht in Gefahr. Daimler rechne trotz der Entwicklung mit weiter steigenden Absatzzahlen, sagte er. Die Entwicklung bedeute im Übrigen einen Vorteil für die Anbieter von besonders hochwertigen Fahrzeugen. Künftig könnten es sich mehr Menschen leisten, Premium-Autos zu fahren, sagte er.
1) Trotz möglicherweise in Zukunft selbstfahrender Autos / „Taxis“ rechnet Daimler weiterhin mit steigenden Absatzzahlen.
Über welche Zeithorizonte sprechen die da mit laufend Geld raustun
2) Dort (und nicht nur dort, weil ja auch hier ) ist man offenbar echt überzeugt, dass selbstfahrende Autos schon bald real werden. Aber nur weil Herr Minister Dobrindt der Industrie ja sowieso alle gewünschten Gesetze (+ Änderungen) daherreichen will, um solche Autos auch auf die Strasse lassen zu können, funktionieren die ja trotzdem nicht.
Das wird ja noch ein richtig großer Kindergeburtstag, allerdings ohne Topfschlagen in der guten Stube und nix darunter.
Treffer gibt es dann auf der Straße.
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Re: Daimler plant UBER-Modell
eichi hat geschrieben:Auf Uber kommt was zugeflogen:
Der Fahrdienstvermittler Uber ist mit seiner Dienstleistung auch für Airbus interessant.
Aber bitte mit E-Antrieb, oder nicht zur Mitagsruhezeit und nur auf tragfähigen Penthäusern.Enders hofft, dass die Kosten, für die ein Hubschrauber über die Uber-App geordert werden kann, im Laufe der Zeit sinken werden.
Oder auf einer Kreuzung ginge auch, bei 5 Min Rotphase tickert ja selbst in HH das Taxameter weiter und vor allem ganz großes Kino.
Warum eigentlich nicht gleich autonom selsbtfliegende Hubschrauber
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Re: Daimler plant UBER-Modell
"Nach Einschätzung von Experten könnten Computer künftig die Aufgaben von Taxifahrern übernehmen"
Kein autonomes Auto und Computer wird jemals schneller und smarter durch den Verkehr gleiten, als ich!
Warum? Weil ich die verkehrsbedingten Gelegenheiten die sich bieten gewitzter uns smarter ausnutzen kann.
Dabei kann ich bis an die Grenzen des Machbaren - oder auch mal leicht darüber hinaus - gehen.
Ohne gleich zum Straftäter oder Verkehrsrowdy zu werden.
Ein autonomes Auto kann und darf sich nur streng an Regeln und Vorschriften/Gesetz halten - und hat immer das Nachsehen.
Autonome Fahrzeuge/Fahrgäste erkennt man künftig daran, dass sie immer die Letzten sein werden, die ankommen.
Wie sich 4 autonome Autos wohl entscheiden werden, wenn sie alle aus 4 Richtungen an einer 'ungeregelten' Kreuzung aufeinander treffen.
Und alle wollen irgendwie überqueren, abbiegen, etc. ......
Das würde ich gerne mal sehen!
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Warum? Weil ich die verkehrsbedingten Gelegenheiten die sich bieten gewitzter uns smarter ausnutzen kann.
Dabei kann ich bis an die Grenzen des Machbaren - oder auch mal leicht darüber hinaus - gehen.
Ohne gleich zum Straftäter oder Verkehrsrowdy zu werden.
Ein autonomes Auto kann und darf sich nur streng an Regeln und Vorschriften/Gesetz halten - und hat immer das Nachsehen.
Autonome Fahrzeuge/Fahrgäste erkennt man künftig daran, dass sie immer die Letzten sein werden, die ankommen.
Wie sich 4 autonome Autos wohl entscheiden werden, wenn sie alle aus 4 Richtungen an einer 'ungeregelten' Kreuzung aufeinander treffen.
Und alle wollen irgendwie überqueren, abbiegen, etc. ......
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Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 18.01.2016, 22:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Daimler plant UBER-Modell
Man kennt ja das Prinzip "rechts vor links" und das sich die Situation nur auflöst, wenn einer dem linken ggüb. auf seine Vorfahrt verzichtet.
Nach welchen Kriterien also würden die 4 Autonomen (vorausgesetzt sie kommunizieren untereinander) ausmachen, wer verzichtet und wer zuerst fährt?
Und entwickelt dann möglicherweise VW eine Schummelsoftware, die bewirkt, dass Golfs nie verzichten?
Nach welchen Kriterien also würden die 4 Autonomen (vorausgesetzt sie kommunizieren untereinander) ausmachen, wer verzichtet und wer zuerst fährt?
Und entwickelt dann möglicherweise VW eine Schummelsoftware, die bewirkt, dass Golfs nie verzichten?
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Re: Daimler plant UBER-Modell
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Re: Daimler plant UBER-Modell
Mit der Schummelsoftware die Vorfahrt gewährt?
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Re: Daimler plant UBER-Modell
Ich würde sagen, mit Schummelsoftware knallt es vielmehr.Guter_Kollege hat geschrieben:Mit der Schummelsoftware die Vorfahrt gewährt?
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Re: Daimler plant UBER-Modell
Zumindest scheint es nach heutigem Stand schwer vorstellbar, dass autonome und von Menschenhand gelenkte Pkw ohne räumliche Trennung nebeneinander im Straßenverkehr Platz haben werden.
In für sie gesperrten Verkehrsräumen dürften autonome PKW wohl heute schon problemlos funktionieren. Deshalb bin ich auch der Auffassung, dass es nur über den Umweg Sonderspuren gehen wird. Von daher erscheint es mir wahrscheinlich, dass es zunächst der innerstädtische Busverkehr sein wird, der den autonom fahrenden Automobilen zum Opfer fällt.
In für sie gesperrten Verkehrsräumen dürften autonome PKW wohl heute schon problemlos funktionieren. Deshalb bin ich auch der Auffassung, dass es nur über den Umweg Sonderspuren gehen wird. Von daher erscheint es mir wahrscheinlich, dass es zunächst der innerstädtische Busverkehr sein wird, der den autonom fahrenden Automobilen zum Opfer fällt.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
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Re: Daimler plant UBER-Modell
Wie gesagt ... kommen mir an einer ungeregelten Kreuzung ein Autonomer von rechts, einer von links und einer von vorne ...
Dreimal darf Du raten wer zuerst fährt ......
Und zufällig sind das alles Taxen gewesen mit Fahrgästen drinne, was meinst Du mit wem die beim nächsten mal lieber fahren wollen?
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Und zufällig sind das alles Taxen gewesen mit Fahrgästen drinne, was meinst Du mit wem die beim nächsten mal lieber fahren wollen?
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 18.01.2016, 22:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Daimler plant UBER-Modell
Und wer soll es bezahlen, wo Straßenbahnen doch eher abgeschafft werdenam hat geschrieben: Deshalb bin ich auch der Auffassung, dass es nur über den Umweg Sonderspuren gehen wird. .
Gerne bereitet natürlich der Steuerzahler die Sonderspuren für die Industrie.
Ja, könnte klappen, blöd genug hat man die Bevökerung ja bereits hinbekommen.
Zuletzt geändert von alsterblick am 18.01.2016, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Daimler plant UBER-Modell
Wenn der politische Wille da ist, wird es kein Problem. Die Verkehrsinfrastruktur wird die Autoindustrie bezahlen. Sie werden die Transportsysteme dann zunächst für dasselbe Geld anbieten, wie heutige und sich dafür feiern, das es nicht teurer geworden ist. Ein paar Jahre später geht es dann ab.
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Re: Daimler plant UBER-Modell
Privatautobahnen wie in Frankreich?
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Re: Daimler plant UBER-Modell
Klar, nur nicht wuf Autobahnen begrenzt. Beispiele haben wir ja heute bereits. Beispielsweise der Lübecker Herrentunnel oder der Warnowtunnel in Rostock.
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Re: Daimler plant UBER-Modell
ne is klar autonomes Fahren mit besoffenen FG in Altbaustadtteilen mit zugeparkten Straßen und rumeiernden Fahrradfahrern....das erlebe ich nicht mehr
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !
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Re: Daimler plant UBER-Modell
Dann frag ich mich, warum im "geperrten" Schienenverkehr immer noch Lokführer die Fahrzeuge bedienenam hat geschrieben:
In für sie gesperrten Verkehrsräumen dürften autonome PKW wohl heute schon problemlos funktionieren.
Selbst wenn es autonome Verkehrskonzepte geben sollte, wer haftet bei Schäden, das "schuldhafte" autonome Fahrzeug
Grüße
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Re: Daimler plant UBER-Modell
Moin Raimund,RaimundHH hat geschrieben:Dann frag ich mich, warum im "geperrten" Schienenverkehr immer noch Lokführer die Fahrzeuge bedienenam hat geschrieben:
In für sie gesperrten Verkehrsräumen dürften autonome PKW wohl heute schon problemlos funktionieren.
Selbst wenn es autonome Verkehrskonzepte geben sollte, wer haftet bei Schäden, das "schuldhafte" autonome Fahrzeug
Grüße
es wird immer eine Residualhaftung des Halters geben im deutschen Rechtssystem, gerade bei autonomen Fahrzeugen! Außerdem natürlich Produkthaftung des Herstellers. Die großen Versicherer reiben sich schon jetzt die Hände. Wer heute schlau ist, spezialisiert sich als Jurist entweder auf Kirchenrecht, da steckt jede Menge Potential drin, oder auf Versicherungsrecht.
Im Schienenverkehr fahren hauptsächlich noch Triebwagenführer, weil das Sicherheitsgefühl der Menschen führerlose Züge ablehnt. Im Schienenverkehr wird sich das m.E. nach als erstes ändern.
LG
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Re: Daimler plant UBER-Modell
Dass Schienenfahrzeuge noch Triebwagenführer haben, ist in der Tat eine rein ethische Frage. Technisch könnten sie bereits heute überflüssig sein.
Zuletzt geändert von am am 19.01.2016, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Daimler plant UBER-Modell
Zitat n8fahrer:
die Straßennamensaussprache falsch interpretiert.
...da wird so mancher FG in fremder Stadt stranden, weil"Siri"autonomes Fahren mit besoffenen FG...
die Straßennamensaussprache falsch interpretiert.
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