Ja, ein erstes Vortasten in diese Richtung scheint es zu geben.E. G. Engel hat geschrieben:.....
Trotz Wirtschaftswachstum (2 –3% von 2006 –2008) steigen die Konzessionen nicht wie üblich (bis auf 4000 wäre „normal“ gewesen) sondern sinken von 3650 auf unter 3400. Das „Hamburger Modell“ wird zum „Exportschlager“ und erreicht Lübeck, Neumünster etc. und Berlin.
......Es gibt das „Hamburger Modell“. Gewerbeaufsichten und Taxenunternehmer/-fahrer aus ganz Deutschland schauen nach Hamburg. Bei allen Schwächen die das „Hamburger Modell“ hat, es wirkt, und es wird deutschlandweit wahrgenommen. Die Schraube ist nicht mehr zurückzudrehen. Der Fluss fließt ........ .
mfg Engel
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Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
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@ pl
Jetzt wollen wir doch einmal fair bleiben.
Zitat pl:
Aber es sind eigentlich nur die organisierten Auswüchse unter die Räder gekommen, an der grundsätzlichen Funktionalität der schwarzen Subventionen hat sich nichts wesentliches geändert.
Das sehe ich nicht viel anderes. Aber vielleicht ist auch die Erwartung überzogen das heute die Erkenntnis und morgen alles supi ist. Wir könne ja wieder die Diktatur einführen, dann braucht man nur den Boss zu beeinflussen.
Heute neuer Verband, morgen macht die Taxenbehörde was wir wollen. Kenn ich alles.
Zitat pl:
Der allgemeine Angebotsrückgang wird allerdings völlig durch den Nachfragerückgang kompensiert.
Mein Bester, was meinst Du wie der Nachfragerückgang zu Buche schlagen würde wenn wir 4000 Konzessionen hätten. Dann gute Nacht, Marie.
@ rea
Machmal sind Sie wirklich gut. Manchesmal kann man aber nur den Kopf schütteln. Diesmal schüttele ich den Kopf.
Mit dem Kollegen Lohse habe ich nicht viel zu tun. Es ist eine gewerbepolitisch alte Übung sich Schuhe anzuziehen die andere geschneidert haben. Ca. 3400 Taxen vs. 4000 ist ein Fakt der nicht wegzudiskutieren ist.
Ob Sie meine Einlassung als Erfolgsgeschichte des "dynamischen Engel" bezeichnen ist mir ziemlich schnuppe, ich wollte nur aufzeigen dass sich Dinge ändern lassen. Als Erfolgsgeschichte betrachte ich das Ganze erst wenn wir, ausgehend von Hamburg, das "Fiskaltaxameter" haben. Besonders freue ich mich wenn wir nach dem "Hamburger Modell" auch dies nach Berlin übertragen können. Sie werden sich dem Druck der Verhältnisse nicht entziehen können. Man kann sich natürlich auch im Spiegel betrachten und vor sich hinmurmeln: "Was für ein reasoner. Einfach grandios". Dabei vergeht auch die Zeit.
Im weiteren. Subventionen für ALLE, wie Sie es nennen, nur wenn damit die illegalen Subventionen unterbunden werden können. Sie sollten noch einmal lesen, Herr Kollege. Dem allgemeinen Subventionsgeschrei schliesse ich mich nicht an.
mfg Engel
Jetzt wollen wir doch einmal fair bleiben.
Zitat pl:
Aber es sind eigentlich nur die organisierten Auswüchse unter die Räder gekommen, an der grundsätzlichen Funktionalität der schwarzen Subventionen hat sich nichts wesentliches geändert.
Das sehe ich nicht viel anderes. Aber vielleicht ist auch die Erwartung überzogen das heute die Erkenntnis und morgen alles supi ist. Wir könne ja wieder die Diktatur einführen, dann braucht man nur den Boss zu beeinflussen.
Heute neuer Verband, morgen macht die Taxenbehörde was wir wollen. Kenn ich alles.
Zitat pl:
Der allgemeine Angebotsrückgang wird allerdings völlig durch den Nachfragerückgang kompensiert.
Mein Bester, was meinst Du wie der Nachfragerückgang zu Buche schlagen würde wenn wir 4000 Konzessionen hätten. Dann gute Nacht, Marie.
@ rea
Machmal sind Sie wirklich gut. Manchesmal kann man aber nur den Kopf schütteln. Diesmal schüttele ich den Kopf.
Mit dem Kollegen Lohse habe ich nicht viel zu tun. Es ist eine gewerbepolitisch alte Übung sich Schuhe anzuziehen die andere geschneidert haben. Ca. 3400 Taxen vs. 4000 ist ein Fakt der nicht wegzudiskutieren ist.
Ob Sie meine Einlassung als Erfolgsgeschichte des "dynamischen Engel" bezeichnen ist mir ziemlich schnuppe, ich wollte nur aufzeigen dass sich Dinge ändern lassen. Als Erfolgsgeschichte betrachte ich das Ganze erst wenn wir, ausgehend von Hamburg, das "Fiskaltaxameter" haben. Besonders freue ich mich wenn wir nach dem "Hamburger Modell" auch dies nach Berlin übertragen können. Sie werden sich dem Druck der Verhältnisse nicht entziehen können. Man kann sich natürlich auch im Spiegel betrachten und vor sich hinmurmeln: "Was für ein reasoner. Einfach grandios". Dabei vergeht auch die Zeit.
Im weiteren. Subventionen für ALLE, wie Sie es nennen, nur wenn damit die illegalen Subventionen unterbunden werden können. Sie sollten noch einmal lesen, Herr Kollege. Dem allgemeinen Subventionsgeschrei schliesse ich mich nicht an.
mfg Engel
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Ja, ja, alles hat seine Vor- und Nachteile.Wir könne ja wieder die Diktatur einführen, dann braucht man nur den Boss zu beeinflussen.
Ich bin halt manchmal etwas zynisch und hebe gern mal die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit hervor.
Ja, das ist wohl wahr.Mein Bester, was meinst Du wie der Nachfragerückgang zu Buche schlagen würde wenn wir 4000 Konzessionen hätten. Dann gute Nacht, Marie.
Die gefühlte Veränderung ist halt immer die unterm Strich, und die ist doch recht weit vom Wunsch entfernt.
--pl.
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Und genau das ist der Punkt!rea hat geschrieben:Mehr Geld im Krankheitsfall, bissel mehr Rente, bessere Nachtruhe, mehr Lohn - wenn die Maßnahmen greifen (natürlich alles auf den jetzt bereits ehrlichen Angestellten bezogen).
Genau das wird eben nicht eintreten. Es werden einfach die % gekürzt und die Ust separiert!
Das will ich gar nicht, ich drücke eher mit, eingedenk der Tatsache, dass ein Fiskaltaxameter nur zuverlässig die gesetzlich vorgeschrieben zu erfassenden Umsätze registriert. Aber das hatten wir schon. Besser den Spatzen in der Hand.E. G. Engel hat geschrieben: Als Erfolgsgeschichte betrachte ich das Ganze erst wenn wir, ausgehend von Hamburg, das "Fiskaltaxameter" haben. Besonders freue ich mich wenn wir nach dem "Hamburger Modell" auch dies nach Berlin übertragen können. Sie werden sich dem Druck der Verhältnisse nicht entziehen können.
Meine Eitelkeit sinkt mit der Anzahl meiner Haare. Dabei vergeht die Zeit schneller, als man denkt.E. G. Engel hat geschrieben:Man kann sich natürlich auch im Spiegel betrachten und vor sich hinmurmeln: "Was für ein reasoner. Einfach grandios". Dabei vergeht auch die Zeit.
Die Idee der Subventionen für Alle stammt von Ihnen. Sie hat mir gefallen. Dies davon abhängig zu machen, dass wirklich kein einziger Euro über Drittwege vom Steuerzahler ins Portemonnaie eines Behumsers wandert, würde dieses Projekt gefährden. Einige Menschen werden immer gierig bleiben.E. G. Engel hat geschrieben:Im weiteren. Subventionen für ALLE, wie Sie es nennen, nur wenn damit die illegalen Subventionen unterbunden werden können. Sie sollten noch einmal lesen, Herr Kollege. Dem allgemeinen Subventionsgeschrei schliesse ich mich nicht an.
mfg Engel
rea
Zuletzt geändert von reasoner am 19.07.2009, 22:54, insgesamt 1-mal geändert.
Nicht unbedingt. Ginge es dem Gewerbe besser, würden anständige Unternehmer auch wieder anständige Löhne zahlen. Die beste Lohnerhöhung ist sowieso eine bessere Auslastung des Fahrzeugs.Horafas hat geschrieben:Und genau das ist der Punkt!rea hat geschrieben:Mehr Geld im Krankheitsfall, bissel mehr Rente, bessere Nachtruhe, mehr Lohn - wenn die Maßnahmen greifen (natürlich alles auf den jetzt bereits ehrlichen Angestellten bezogen).
Genau das wird eben nicht eintreten. Es werden einfach die % gekürzt und die Ust separiert!
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Würde das Gewerbe besser laufen, würden wir hier nicht diskutieren!rea hat geschrieben:Nicht unbedingt. Ginge es dem Gewerbe besser, würden anständige Unternehmer auch wieder anständige Löhne zahlen.
Die beste Lohnerhöhung ist sowieso eine bessere Auslastung des Fahrzeugs
Zuletzt geändert von Taxi Georg am 19.07.2009, 22:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Arbeitnehmer anständig zu bezahlen ist eine Pflicht des Unternehmers.
Zudem ist es wichtig, weil die AN den Betrieb nach aussen repräsentieren.
Und jeder anständig bezahlte AN wird auch immer, von sich aus, Kunden werben.
Das ist wichtig ganz für den Betrieb.
Genauso wichtig ist es dass der Staat den Markt immer mehr und durchgreifend kontrolliert weil jeder schwarze Euro gleichermassen ehrliche und von der Arbeit lebende AN und AG schädigt.
Gleichzeitig müsste der Staat allerdings kleineren Betrieben helfen, es kann nicht sein das Kleinbetriebe die personalintensiv sind prozentual mit mehr Sozialabgaben belastet werden als Grossbetriebe.
Zudem ist es wichtig, weil die AN den Betrieb nach aussen repräsentieren.
Und jeder anständig bezahlte AN wird auch immer, von sich aus, Kunden werben.
Das ist wichtig ganz für den Betrieb.
Genauso wichtig ist es dass der Staat den Markt immer mehr und durchgreifend kontrolliert weil jeder schwarze Euro gleichermassen ehrliche und von der Arbeit lebende AN und AG schädigt.
Gleichzeitig müsste der Staat allerdings kleineren Betrieben helfen, es kann nicht sein das Kleinbetriebe die personalintensiv sind prozentual mit mehr Sozialabgaben belastet werden als Grossbetriebe.
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@ rea
Werter Kollege. Ich habe etwas überspitzt reagiert. Schulden Sie es der Tatsache dass ich in den Jahren mehr als einmal "die Hosen voll" hatte. Ich bin nämlich nicht als Held geboren worden. Die Überwindungen und Ängste die mich dass eine oder andere gekostet hat sind ein wenig Teil meiner inneren kleinen Eitelkeit und Stolz (?) geworden.
Aber meine Anerkennung und meinen Respekt für die Sportlichkeit mit der Sie das nehmen. Ich kann, trotz auch meines fortgeschrittenen Alters von Ihnen lernen. Danke.
mfg Eberhard
Werter Kollege. Ich habe etwas überspitzt reagiert. Schulden Sie es der Tatsache dass ich in den Jahren mehr als einmal "die Hosen voll" hatte. Ich bin nämlich nicht als Held geboren worden. Die Überwindungen und Ängste die mich dass eine oder andere gekostet hat sind ein wenig Teil meiner inneren kleinen Eitelkeit und Stolz (?) geworden.
Aber meine Anerkennung und meinen Respekt für die Sportlichkeit mit der Sie das nehmen. Ich kann, trotz auch meines fortgeschrittenen Alters von Ihnen lernen. Danke.
mfg Eberhard