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Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 05.01.2018, 09:17
von Dschungeltaxi
das ist ja gruslig :shock:
jeder erzählt jeden seine kassen !! :evil:
fühlt *beim lesen* sich an , wie schwanzlängen vergleich , im ferienlager oder wer kann am weitesten pipi :roll:
sicher , hilft es , örtliche und emotionale andere taxifahrer (bundesweit) zu motivieren ... :mrgreen:
ich denke dabei auch an ländlichere oder östliche gebiete (zb Rostock, Magdeburg, Cottbus) :wink:

wenn ich (schon mal) (auch aus überschwung) meine Kasse/n teilweise , in ein nicht öffentlichen TaxiForum oder in einer TaxiFB Gruppe , wurde ich immer angegiftet...
warum wohl??
bestimmt nicht weil ich solche superkassen wie die beiden vorschreiber gezeigt hatte...

sonder...weil schwanz vergleich nichts bringt (denke ich jedenfalls)

es gibt aber genügend mitleser , die sich über diese gezeigten zahlen (zum teil freuen)
....im zeitalter von insika und co. nicht mehr so dramatisch
... aber ein zugriff auf insikadaten ist schwieriger , als hier mitzulesen...

also weiterhin viel freude....um das Taxigewerbe weiter in den Ruin zu treiben...

ach so ja...allen Taxiunternehmer/Fahrer ein erfolgreiches 2018 (wird wohl eines der letzten sein)

Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 05.01.2018, 09:31
von Dschungeltaxi
taxipost hat geschrieben: wird der neue festpreis-tarif beworben bzw.
Waass???
Hansa begibt sich auf blablacar Niveau ???

PS:Danke Jörn N. ....gut das du dich zum teil geopfert hast um Hansi Kruse aus dem Amt zu beißen/klagen....
ABER!!!
seine nachfolger , sind töter des taxi :twisted:

Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 05.01.2018, 15:07
von RaimundHH
MOin,

@taxipost
ich habe bis jetzt erst einem Fahrgast auf Anfrage den Festpreis-Tarif erläutert, auch mit
dem Vermerk, daß dieser sich eigentlich nur für den Taxifahrer rechnet. :wink:

Grüße

Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 06.01.2018, 13:45
von alsterblick
Ja, die letzte Tariferhöhung (Juni 2017) ist in gleicher Höhe (rd 8 %) als Umsatzplus und somit Mehrverdienst angekommen. Meine Monate Juni-Dez 2016+2017 hatte ich soeben explizit auch noch verglichen.

Inwieweit begleitend andere Umstände mitgeholfen haben, dass der Preisanstieg diesmal „glatt ankam“, bleiben wohl eher Erklärungsversuche, als empirische Messbarkeit. Taxen (Vermittlungen), die ohnehin nahe am Auslastungslimit fahren (Hansa) werden Preissteigerungen immer auch in Umsatzsteigerung für sich realisieren können, denn Premium-Leistung zum 1:1 selben Taxitarif fährt nachvollziehbar mehr vorne. Für die übrigen Taxen wird eine gewisse Taxenausdünnung (ggf. schwarze Schafe) wohl auch ein wenig zu einem Plus beigetragen haben.
Ausreißer-Umsatzbeschleuniger wie „Raimund-HH“ (mytaxi) werden ihr Umsatzplus in spezifischen Bevorzugungen entdeckt haben und diese sehr flexiblen „Einmann-EWUs„ in die Pole-Position fahren ließ („Prio-Status“ 2017).

Vergangene Taxitariferhöhungen hatten ausser bei Premium Hansa jedoch eher nicht auch zu Umsatzsteigerungen geführt, wie hier immer wieder berichtet wurde.
In Düsseldorf z.B., wo eine satte 25prozentige Erhöhung stattfand, ist Taxi wohl eher froh, die Umsatzzahlen überhaupt gehalten zu haben.
WZ hat geschrieben:
Tarife wurden zuletzt vor drei Jahren erhöht.
Die Umsätze sind laut Taxi-Innung stabil geblieben, weil weniger Kunden mitfuhren.
Es war ein satter Aufschlag vor drei Jahren:
Die Politik setzte höhere Taxitarife durch – faktisch rund 25 Prozent.
So sollten die Unternehmer die Belastungen durch den Mindestlohn auffangen können.
Viel Kritik gab es damals – etwa vom Seniorenbeirat.
Und auch die Taxifahrer selbst waren sich nicht sicher, ob sich die höheren Preise am Ende rechnen.
Nach drei Jahren zieht das Gewerbe doch eine zufriedenstellende Bilanz.
Q: http://www.wz.de/lokales/duesseldorf/bi ... -1.2588460
Trotz Taximonopol ist eine Fahrpreiserhöhung eben kein Schlüssel zur generellen Umsatz-/Lohnsteigerung. Die verfügbaren Einkommen der Fahrgäste kennen/haben eben auch ihr Limit.

Seitens der Behörde sind stetige Taxi-Tariferhöhungen jedoch insofern nachvollziehbar, als dass es auch noch den schwer subventionierenden ÖPNV gibt, dem Fahrgäste für eine bessere "Zahlenbilanz" eher zugeführt werden sollen, um dessen Transportversorgung zum Niedrigpreis überhaupt auch weiterhin aufrecht erhalten zu können und da gilt es eben auch, die Taxen tarifpreislich deutlich auf Distanz zu halten.

Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 06.01.2018, 16:52
von Thomas-Michael Blinten
alsterblick hat geschrieben:...In Düsseldorf z.B., wo eine satte 25prozentige Erhöhung stattfand, ist Taxi wohl eher froh, die Umsatzzahlen überhaupt gehalten zu haben.
Auch hier sind Unterschiede zu vermelden.
Zusätzlich zu den Tariferhöhungen hat der TFZ wohl auch Düsselcar (Mietwagen im Outfit eines Taxis, welches nach der Erhöhung auf dem Markt erschien) das Leben schwer gemacht.
Bei RT gab es, was meine Tourenzahlen angeht keine relevanten Verluste und die Erhöhung machte sich deutlich bemerkbar.
Hier spielt dann wieder das Stammpublikum eine Rolle, welches eher solvent und der Begründung der Erhöhung gegenüber offen ist.
Allerdings ist ein tatsächlicher Jahresvergleich ohnehin schwierig, da gerade die unterschiedlichen Messen (einige finden jedes Jahr statt, andere nur alle 3-4 Jahre) zu Schwankungen führen.

Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 06.01.2018, 17:59
von alsterblick
so sieht es aus TMB, wer auch immer die massive Preiserhöhung in DUS propagierte, Premium RT ist "Gewinner" , weil RT am meisten verlässliche Leistung bietet wie auch der Hansa hier, wenn auch RT durchgängig mit E-Kl. ..... , wäre / ist auch eher mehr mein Stil 8) .
Andere "teure" Taxen bieten natürlich den PreiswertMietwagen super Angriffsflaeche, denn billig geht nebenher auch immer......... /s. UBER.

Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 06.01.2018, 21:33
von Thomas-Michael Blinten
alsterblick hat geschrieben:...wer auch immer die massive Preiserhöhung in DUS propagierte...
Diese Preiserhöhung wurde aufgrund der tatsächlichen Kosten errechnet, es war der erste Tarif seit Jahrzehnten der wirtschaftlich fundiert ist.
Die Initiative dazu ging vom Düsseldorfer Stadtrat aus, welcher aufgrund des Linne/Krause-Gutachtens und der Kostenberechnung von Unternehmen den Tarif festsetzte.
Der damalige Antrag der TFZ lag meines Wissens nach bei einer Erhöhung um ca. 5%...aber darüber kann Stefan besser Auskunft geben.

Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 07.01.2018, 06:02
von Volker-Hamburg
Moin,
geht´s jetzt hier nicht doch zu sehr in Richtung Tarif / Tarifdiskussionen? Sogar Düsseldorfer Tarif... Also HIER doch eher off-topic?

Habe diesen thread etwas wörtlich genommen und finde das eigentlich auch ganz gut!

Für mein "fröhliches" Posting vor zwei Tagen.. gab es dann dieses WE gleich einen auf den Deckel.. *lol* Nix los..

@Dschungeltaxi
Ja, stimmt schon.. Aber warum nicht auch das mal.. *zwinker*
Und: Vergleich oder besser realistische ehrliche Angaben bringen anderen vielleicht ein klein wenig Orientierungshilfe..
Ich habe seit langem Fiskal und meine Angaben stimmen im Groben.

Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 07.01.2018, 14:38
von Thomas-Michael Blinten
Volker-Hamburg hat geschrieben:Moin,
geht´s jetzt hier nicht doch zu sehr in Richtung Tarif / Tarifdiskussionen? Sogar Düsseldorfer Tarif... Also HIER doch eher off-topic?...
Habe nur Alsterblick Antwort gegeben.
Wenn Du allerdings lieber im eigenen Saft schmorst und rührst, kein Problem.
Bin dann mal weg.

Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 08.01.2018, 03:02
von Volker-Hamburg
Thomas-Michael,
du bist ein (auch von mir) sehr geschätzter Schreiber hier im Forum!

Aber HIER... Ja, mal nur den "eigenen Hamburger Saft.." :wink:

Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 08.01.2018, 21:18
von LRKN
Volker-Hamburg hat geschrieben: @LRKN Du schreibst „Besondere Anmerkung: Durch die 3 Stürme dieses Jahres habe ich insgesamt 5 weite Touren gehabt (Bremen/Hannover/Braunschweig/Osnabrück/Kiel) die alle nach der Tariferhöhung stattfanden.“

Fährst du diese Touren denn auf Uhr? Sonst wäre die Tariferhöhung doch eigentlich irrelevant..
Alle Touren waren DB-Ersatzverkehr und es gibt einen festen KM-Tarif dafür. Im Grunde habe ich mehr für die langen Touren bekommen, als wenn ich dies über Uhr gefahren hätte. Allerdings haben sie meinen Umsatz/h deutlich nach oben geschoben an diesen Tagen. Daher wollte ich dies nur erwähnen weil mein Umsatzanstieg dadurch marginal verfälscht sein könnte.
taxipost hat geschrieben:aus neugier,

wird der neue festpreis-tarif beworben (ist er bekannt)
bzw.
wird er oft verlangt ?

hat mt/hansa in der fahrgast-app einen festpreis-button eingebaut ?

Bei mir wurde der Festpreis noch nie angefragt. Ich weiß auch nur von einem Kollegen, der diese Tour mal hatte. Und einen solchen Button gibt es in der Hansa App nicht.

Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 10.01.2018, 23:54
von eichi
Den Knopf für die Festpreisfahrt nach
Hamburger Taxentarif kann nicht im
Funkgerät sein! Logischerweise ist er
nach Einspielen des entsprechenden
Tarifs im Taxameter zu finden. Die an-
gestellten Fahrer sollten mal ihren Chef
danach fragen. :wink:

Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 11.01.2018, 08:11
von taxipost
@eichi

der tarif schreibt vor,
dass der besteller beteits bei der bestellung
den wunsch "festpreis-fahrt" angeben muss.

daher meine frage,
ob hansa/mt in ihren bestell-apps
irgendeine komfortabele möglichkedit implementiert haben.

- nein -

@LRKN
danke für die info.

ich nehme an,
dass dieser tarif bei den Hamburger fahrgästen unbekannt ist.

Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 11.01.2018, 18:44
von SindSieFrei?
JA!

Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 14.02.2018, 10:16
von taxipost
nur am rande,
wo bleibt der Hansa jahrasabschluss 2016 ?

sogar Taxi-Düsseldorf e.G. hat es mittlerweile geschafft.

und der Primus ???

Re: Hamburger Schichtgejammere/-frohlocken

Verfasst: 14.02.2018, 10:41
von TaxiBabsi
taxipost hat geschrieben:nur am rande,
wo bleibt der Hansa jahrasabschluss 2016 ?
???
Bei alleine in Hamburg 60 Angestellten mit ca. 800 Wagen kann das kein Glanzstück werden.