Neue Kapitalisten!!

Verlagerung der Postengespäche in das Internet.
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Neue Kapitalisten!!

Beitrag von Poorboy » 08.10.2014, 20:52

Heute von einem bitterarmen Aushilfsfahrer gehört:

Er soll € 500,- abdrücken, sei dann Teilhaber und könnte dann weitermachen ohne Mindestlohn :mrgreen: !

Ist kein Konzerjurist je drauf gekommen, aber Taxivermieter :shock: !

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jr
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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von jr » 08.10.2014, 21:54

sei dann Teilhaber und könnte dann weitermachen
Bis zur nächsten Genehmigungsverlängerung?

HW
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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von HW » 08.10.2014, 21:54

Müsste man sich mal durchrechnen.
Vielleicht ist das ja die Lösung.

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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von Poorboy » 08.10.2014, 22:28

jr hat geschrieben: Bis zur nächsten Genehmigungsverlängerung?
War auch mein Gedanke! Das Gerücht kannte ich und habe es nicht ernst genommen!
Den Fahrer kenne ich aber seit Jahren!

Und der Vermieter hat eine nennenswerte Flotte am Start.

Wohl der berühmte Selbstmord aus Angst vor dem Tod :mrgreen: .

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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von alsterblick » 08.10.2014, 22:45

Poorboy hat geschrieben:bitterarmen Aushilfsfahrer ...
Er soll € 500,- abdrücken, sei dann Teilhaber
Die 500 als Kredit zu welchem Zins :?: :shock: :mrgreen:
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von Poorboy » 08.10.2014, 22:48

Als Einlage, damit Teilhaber einer GmbH!

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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von scarda » 08.10.2014, 22:51

Erklär mal. Dann eröffne ich auch so was ... Guten Tag, meine Taxi Fa. in Mosambique überweist dir 100 Millionen, aber vorher brauche ich dein Sparbuch ...
DEREGULIERUNG IST AUCH NUR REGULIERUNG. ZIELFÜHRENDE VORSCHLÄGE? NEIN? ACH SO!
Taxi_2017 ist gut, innovativ, technisch top, hat beste Fahrzeuge zu vernünftigen, regulierten Preisen
http://www.yumpu.com/de/document/view/2 ... toi-studie#

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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von alsterblick » 08.10.2014, 23:07

Poorboy hat geschrieben:Als Einlage, damit Teilhaber einer GmbH!
Poorboy
Schon klar. :arrow: Die 500 muss er dann wohl cash hinlegen können.
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Das sog. "Unternehmer-Modell"

Beitrag von Donner und Blitz » 08.10.2014, 23:09

Die "Einlage" in die Taxi-GmbH des bisherigen Arbeitgebers in Höhe von € 500,- soll aus Lohnabhängigen Selbstständige machen, für die dann Lästiges wie gesetzlicher Mindestlohn, Arbeitszeitgesetz usw. nicht mehr gilt.

Vergessen wird dabei, dass "Kapitalgesellschaften" wie eine GmbH gerade hier eine Trennlinie ziehen (im Gegensatz zur GbRs oder OHGs): Auf der einen Seite die Kapitalgeber (Gesellschafter, als Anleger), auf der anderen Seite die, die damit täglich arbeiten (Geschäftsführung samt Angestellter). Man wird doch auch nicht dadurch, dass man zehn Telekom-Aktien hat, zum IT-Unternehmer. Natürlich bleibt der Status "angestellt/lohnabhängig" unbenommen des Status "Anteilseigner". Nur wenn jemand z.B. mehr als die Hälfte der Anteile sein eigen nennt und derjenige zugleich in dieser Firma arbeitet, gelten andere Regelungen. Aber die kommen hier natürlich nicht zum Tragen.

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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von Poorboy » 08.10.2014, 23:50

Nur gibt es in dem konkreten Fall noch keine GmbH, muss wohl noch gegründet oder übernommen werden.

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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von alsterblick » 09.10.2014, 00:16

@DuB,
Sehe es als aktive Einlage, keine stille passive.
Aktiv, weil der bisherige AN auch seinen eigenen Arbeits-Fortbestand sichert
und eben auch den des Taxlers, der wiederum ihn (den Kutscher) gewähren lässt.
Im Grunde auf Gegenseitigkeit und einvernehmlich. Alternativ wäre ja Ende ggf. für beide.
Der Kutscher hat bestimmt weniger als er heute noch hat, aber weiterhin seine Arbeit und wohl mehr als Hartz 4, weitere Begleitumstände mal aussen vor. Reines Rechenexample, wenn der Kutscher denn rechnen kann.
Ob der Taxler evtl. mehr hat, weiss ich nicht, sicherlich jedoch weniger Risiko und insofern "mehr".
Zuletzt geändert von alsterblick am 09.10.2014, 01:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von Poorboy » 09.10.2014, 00:27

Wohl kaum:

http://www.kirner-finanzblog.de/2011/02 ... gspflicht/

Besser noch hier:

http://www.sozialversicherung24.info/so ... erung.html

Jeder Fahrer muss für seine 500 Tacken mehr als 45 % der GmbH halten :mrgreen: .

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Zuletzt geändert von Poorboy am 09.10.2014, 00:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von alsterblick » 09.10.2014, 01:49

Poorboy hat geschrieben:der Fahrer muss für seine 500 Tacken mehr als 45 % der GmbH halten :mrgreen: .
Wie jetzt, für jeden Kutscher eine GmbH, damit dieser mind. 45% halten kann?
OK, macht bei 10 Kutschern 10x neue GmbH.
Wer schreibt, der bleibt ..... sag ich doch schon immer. 8)
Und deshalb muss ich jetzt noch schnell ne aufschreibbare Tour fahren, um später wieder schreiben zu können. :mrgreen:
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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von Poorboy » 09.10.2014, 02:51

alsterblick hat geschrieben: Wie jetzt, für jeden Kutscher eine GmbH, damit dieser mind. 45% halten kann?

Mehr als 45 %!!! Also mindestens 46 % :mrgreen: Pro Kutsche also für Tag- und Nachtfahrer je eine GmbH von der der Wagenhalter immer 54 % hält, um Cheffe zu bleiben :mrgreen: :mrgreen:

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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von Donner und Blitz » 09.10.2014, 09:24

Poorboy hat geschrieben:Wohl kaum:
http://www.kirner-finanzblog.de/2011/02 ... gspflicht/
Besser noch hier:
http://www.sozialversicherung24.info/so ... erung.html
Jeder Fahrer muss für seine 500 Tacken mehr als 45 % der GmbH halten :mrgreen: .
Danke für die Links. Beide bestätigen die von mir schon angeführte 50%-Grenze (ganz korrekt: 50% + ein klitzekleines bisschen oben drauf = gesellschaftsbeherrschend). Im zweiten Link heisst es ergänzend: "In der Regel wird bei einer geringeren Beteiligung als 45 % von einer Sozialversicherungspflicht auszugehen sein."

Sozialversicherungspflicht ist nur die eine Seite der Medaille. Tatsächlich gibt es sozialversicherungspflichtige Angestellte, für die manche Gesetze nicht gelten, z.B. das Arbeitszeitgesetz. Das sind die sog. "Leitenden Angestellte" (Quelle). Allerdings scheint auch dieses Schlupfloch versperrt, denn "Leitende Angestellte" zeichnen sich gerade durch ein "hohes Gehalt" aus. Zur korrekten Einordnung können auch folgende Fragen herangezogen werden: "Sind Sie berechtigt, Arbeitnehmer selbstständig einzustellen und auch zu kündigen. Besitzen Sie Prokura oder sogar Generalvollmacht und besteht diese nicht nur auf dem Papier, sondern wird auch tatsächlich von Ihnen ausgeübt? Nehmen Sie Aufgaben wahr, die im Rahmen der Gesamtorganisation des Unternehmens von Bedeutung sind?" (alle Zitate aus verlinkter Quelle)

Ergebnis: Für Taxifahrer mit einer € 500-Einlage in der Taxifirma, bei sie arbeiten, gelten die normalen Gesetze und Vorschriften wie für alle anderen Arbeitnehmer auch. Es herrscht Sozialversicherungspflicht und es gibt keine Ausnahmen z.B. beim Arbeitszeitgesetz oder beim gesetzlichen Mindestlohn.

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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von IK » 09.10.2014, 09:56

Die Sache ist komplizierter, als manche es hier war haben wollen. Dass ML auch Unterwanderung desgleichen nach sich ziehen wird, wurde rechtzeitig und hinreichend angekündigt.

Die Nummer mit der GmbH scheint in trockenen Tüchern zu sein. Es sind allerding ein Paar Kleinigkeiten zu beachten. Das Modell kommt aus Berlin und wird da schon lange praktiziert. Sowohl das Finanzamt als auch die Krankenkassen und die Rentenversicherung haben sich an diesem Modell die Zähne ausgebissen.

Ich würde es nicht machen wollen, aber ich begrüße jeden Trick, welcher den ML versenkt.

LG

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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von alsterblick » 09.10.2014, 12:33

Finde es besonders im Taxigewerbe nachvollziehbar, dass da jetzt ML_bedingt rumkonstruiert wird.
Glaube, "reasoner" hatte gleich nach der Wahl in 2013 schon den link zu einem berliner "echten Taxiverleiher" gepostet.
Die MWU_Taxler über Nacht blindlinks anzuschießen war ein fataler Politik_Fehler, die sich jetzt lediglich blitz_retten „müssen“, "Schreibenkönnen" vorausgesetzt. 8)
Gleich zieht hier wieder die Sofort_Brechstangenfraktion auf und will ja immer nur das Gute für die Taxifahrer und zwar eiligst.
Tcha, Politik und Realitäten sind eben ein Spiel für die Kauleisten, die ja immerhin auch was zu beissen brauchen. :mrgreen:

PS
„Stellschrauben“ für bessere Auslastung (+ somit mehr Lohn) hätte es viel bessere (und hat es immer noch).
Zuletzt geändert von alsterblick am 09.10.2014, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von am » 09.10.2014, 13:43

Ok Alsterblick, wir nehmen die Brechstange nicht, sondern gewähren dem Gewerbe eine Übergangszeit bis 2017 über 6,80€ in 2015 und 7,80€ in 2016 und lassen bis dahin auch das Arbeitszeitgesetz aussen vor.

Was konkret wird sich in den zwei Jahren im Gewerbe ändern, so dass wir die bisherige Diskussion dann nicht zu führen brauchen und die 8,50€ dann problemlos und ohne vermeindliche Verlierer eingeführt werden können?
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von alsterblick » 09.10.2014, 14:47

am,
lasse es mich mal einfachst ausdrücken (eigentlich wiederholend seit ca 1 Jahr, aber egal)

1) MWUs haben Geld gebunden (u.a. auch AfA rd max+/- 5 J)
darunter auch kreditfinanzierte Taxen, die sich oftmals nur mit Verlust "vorzeitig" abschaffen lassen
und für einige Taxler somit auch betriebswirtschaftlich auch problematisch sein kann.
Für meinen Geschmack läßt man den Taxlern für diese (laufende AfA) Zeit noch so weiterwirtschaften.
Jedoch unter Arbeitszeiteinhaltung (dieses Gesetz gibt es ja schon sehr lange, wurde jedoch bisher lediglich nicht beachtet, verfolgt).
Sollten sich vom Taxenbestand bereits vorab Wagen nicht mehr rechnen, könnte der Taxler die ja bereits rausnehmen.

2) Im Zeithorizont / Schongang bis 2017:
Es könnte abgewartet werden, wie sich die Auftragslage entwickelt(*1) und ggf. unter ML_Regeln weitergewirtschaftet werden kann. In der Zeit ließen sich Graupen zu Funkwagen
verwandelt testen usw.. Hierfür benötigt man eben auch funkfähige Fahrer.
Bei schlechten Umsatzaussichten für ML 8,50 reduziert der MWU seine Wagen entsprechend, oder macht den Laden auch ganz dicht.

Das hielte ich für fairplay seitens der Politik für das nachfrageschwankende Taxigeschäft.

Aber auch dann wird es für MWU´s mühsamer zu wirtschaften, dass ohnehin einige aufgeben werden.
Ob andere MWUs schwindene Taxen aufstocken, bliebe abzuwarten.
Die MWU_Kunst wird es fortan sein, mindestens immer 8,50 Std liquide an Lohn übers Jahr zahlen zu können.
„Überschüssiger Umsatz „ müsste ggf. für schlechte Umsatzzeiten "für Lohnzahlungen gestreckt" werden. Hier werden MWU´s für sich noch was abzuschlagen versuchen.

(*1) Bei gleichen Kundennachfrage mit weniger Taxen käme jedoch eine neue Herausforderung hinzu,
nämlich die Bestell-Bedienkoordination, um keine Kunden (unnötig lange wartend) zu verlieren ( an Mietwagen: Sixt, blacklane, Uberblack usw.).
Der Benefit wäre zudem weniger unbezahlte (kostspielige) Leerkilometer und somit eine weitere Betriebskostenoptimierung.
Zuletzt geändert von alsterblick am 09.10.2014, 14:52, insgesamt 2-mal geändert.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: Neue Kapitalisten!!

Beitrag von Taximannheim » 09.10.2014, 15:31

Ich verstehe nicht, warum das Problem Mindestlohn nur Mehrwagenunternhemer treffen soll. Das betrifft doch jeden Taxiunternehmer, der einen oder mehr Mitarbeiter beschäftigt. Erzielt der Mitarbeiter den benötigten Umsatz, den Mindeslohn und die Kosten zu zahlen, ist alles gut, ansonsten eben nicht. Dann muß man den Mitarbeiter entlassen und selbst fahren.
Die freiwerdenden Mitabeiter kommen ja laut Frau Nahles alle in der Wirtschaft unter. Wir haben ja Vollbeschäftigung (sagt Frau Nahles)

Ansonsten kann man ja bei uber, mytaxi (bei den Provisionsjäger eben) fragen, wie man ohne großen Stress Geld verdient, die wissen wie es geht.

Das sind wirkliche Kapitalisten. Man nehme Risikokaptal (für Daimler Spielgeld), stelle ein paar Server auf und ab gehts. Von jedem umgestzten Euro will man seine Mäuse haben. Ohne lästige Sozialabgaben, Sprit Unfallrisiko etc., nur ein bisschen Strom und ein paar Knechte, die man als Werber auuf die Straße schickt.

Und die Taxler freuen sich sogar wenn sie zum Beispiel bei mytaxi den Regeler runtergeschraubt haben und Daimler damit nicht ganz so reich gemacht haben.

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