Meine erste UBER Pool Fahrt

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Volker-Hamburg
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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von Volker-Hamburg » 05.09.2017, 04:12

@ilkoep

Ach, das wäre dann in einem ganz normalen Bus schon heute so...
Letztendlich bleibst DU der cheffe in deinem Taxi..

Aber die Option "intelligentes Taxi-Sharing" ist sinnvoll und alleine deshalb wird sie imho kommen..
Als "Option" denke ich..

Mein erster Gedanke dazu: Warum warten, bis so etwas über mytaxi, "U" oder ? kommt? Lasst uns das in Hamburg doch mal selbst angehen/versuchen..
20 Leute - etwas Geld und dann Zukunft wagen..
1. Schritt = mal gemeinsam Pause/Treffen und reden...

ilkoep
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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von ilkoep » 05.09.2017, 06:54

Volker-Hamburg hat geschrieben:@ilkoep

Ach, das wäre dann in einem ganz normalen Bus schon heute so...
Letztendlich bleibst DU der cheffe in deinem Taxi..
Die Angst vor "Sterneabzug" fördert Duckmäusertum.

Um mitreden zu können bin ich eine Zeit lang UberTaxi gefahren. Danke, es hat gereicht. Die Amis nennen ihre UberKunden nicht umsonst "Paxholes".

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miamivice
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Beitrag von miamivice » 05.09.2017, 20:28

Sascha1979 hat geschrieben:Auf ein nur für mich und wegen mir kommendes Fahrzeug hätte ich ca. 4 Minuten warten sollen. UberPOOL teilte mir mit, dass ich ca. 30-45 Minuten warten müsste.

Mir war egal, wie lange ich warten muss. Jede 15 Minuten mehr bedeuteten lediglich ein Bier mehr. Dafür sollte die Fahrt per UberPOOL ca. 20$ kosten, per UberPOP ca. 30$. Das bedeutet: Die 30 Minuten Wartezeit bedeuten exakt 2 weitere Bier, welche genau das gleiche kosten wie die Ersparnis bei UberPOOL.

Allerdings sprang der Preis von ca. 20$ auf ca. 23$, als ich auswählte, dass wir 2 Personen sind.
(..)
Dass man das Handy zum Zahlen nicht mehr aus der Tasche nehmen muss, sondern einfach das Fahrzeug mit einem Gruß verlässt, ist immer noch eines der geilsten Features von Uber.
(..)
Somit haben wir ca. 20 EUR für eine Fahrt von 50 Minuten und ca. 18 km in einer neueren Honda Limousine bezahlt.

Ich bin von UberPool restlos begeistert.
Ich habe nicht den geringsten Unterschied zu einer normalen TAXI-Fahrt gehabt mit dem einzigen Unterschied, dass bereits 2 andere Leute im Auto saßen.
Sascha, Sie haben das digitale Zeitalter verstanden. In diesem postmodernistischen Sinne allzeit gute Fahrt.

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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von KehrenTAXI » 05.09.2017, 20:36

Die Betonung liegt auf "postmodern".
freundlichst ;-)

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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 05.09.2017, 20:45

KehrenTAXI hat geschrieben:Die Betonung liegt auf "postmodern".
Jetzt wird es philosophisch......und ja der Begriff passt.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von Jim Bo » 05.09.2017, 22:31

Die 18 Kilometer würde ich mit meinem Rennrad (nicht Trekkingrad) in 30 Minuten schaffen.

Aber ok, Sascha hat ja auch getrunken. Besoffen würde ich nicht Fahrrad fahren.

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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von Volker-Hamburg » 06.09.2017, 01:59

Leude.. (Hamburger Slang..)

Meine (!) Meinung:
Dieses Taxi-Sharing gibt es in anderen Ländern, funktioniert dort und wird auch in Deutschland kurz- bis mittelfristig nicht „verhindert“ werden können.

Einfach weil es keine neutralen vernünftigen Argumente dagegen gibt.

Ob die Fahrgäste alleine oder günstiger gemeinsam mit Anderen befördert werden wollen, entscheiden nicht wir, sondern nur die Fahrgäste selbst.

Noch haben wir jedoch Einflussmöglichkeiten..



@sivas Nicht, es geht nicht, weil...“ sondern: Wie finden WIR eine Lösung!

@ilkoep „Die Angst vor "Sterneabzug" fördert Duckmäusertum.“ Das stimmt vermutlich oftmals.

Aber auch gerade deshalb ist es wichtig nachzudenken und für sich zukunftsorientiert zu agieren.

Als sehr wichtig erscheint mir in diesem Zusammenhang, nicht abhängig von einer Person/Organisation (ob nun MyTaxi oder auch Hansa) zu sein!

Das erreicht man (imho) nur durch zukunftsorientiertes handeln und Vernetzung mit Gleichgesinnten..

Zusammengefasst = Sich ZUSAMMEN fragen, wie wird es werden und was können WIR zusammen am besten daraus für uns machen..

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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von sivas » 06.09.2017, 07:11

Einen Lösungsversuch hab ich in meinem VIA-Beitrag genannt: Aussetzen der stengen Tarifpflicht, stattdessen individuelle Farpreisberechnung VOR der Fahrt. Also kein Taxameter, welches mitläuft.

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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von ilkoep » 06.09.2017, 18:12

Volker-Hamburg hat geschrieben:Meine (!) Meinung:
Dieses Taxi-Sharing gibt es in anderen Ländern, funktioniert dort und wird auch in Deutschland kurz- bis mittelfristig nicht „verhindert“ werden können.
Es geht nicht ums verhindern, es wird vielerorts von den Leuten nicht gewollt.

Beispiel Fluchthafen Tegel an einem typischen Montagmorgen: die Leute stapeln sich am Einstiegsbereich und gefühlte 80% wollen Richtung Gendarmenmarkt. Bilden sich Fahrgemeinschaften? Nein, weil jeder seinen eigenen Streifen machen möchte. Telefonieren, auf´m Laptop rumhacken, Mutti ´ne Whatsapp schicken oder einfach nur seine Ruhe haben wollen.

Kann nur von der Großstadt sprechen, auf dem Land nach dem Dorffest mag das anders ausschauen, aber wie oft gibt es ein Dorffest dass sich ein ganzjähriger Betrieb rechnen würde?

Nach meinen Recherchen ist der typische Pooluser twentysomething, erwarten auf den Fahrten, die teilweise preiswerter als mit den Öffis sind, eine Fussreflexzonenmasse mit HappyEnd, und sind bei den Fahrern verhasst bis zum Gehtnichtmehr.
miamivice hat geschrieben:Auf ein nur für mich und wegen mir kommendes Fahrzeug hätte ich ca. 4 Minuten warten sollen. UberPOOL teilte mir mit, dass ich ca. 30-45 Minuten warten müsste. (Sorry MV, Zitat ist nicht von Dir)
sagt eigentlich alles. Nur Rookies fahren Pool.

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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von sivas » 06.09.2017, 21:58

Damit magst Du recht haben.

Sascha1979
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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von Sascha1979 » 07.09.2017, 05:10

ilkoep hat geschrieben:
Volker-Hamburg hat geschrieben:Meine (!) Meinung:
Dieses Taxi-Sharing gibt es in anderen Ländern, funktioniert dort und wird auch in Deutschland kurz- bis mittelfristig nicht „verhindert“ werden können.
Es geht nicht ums verhindern, es wird vielerorts von den Leuten nicht gewollt.

Beispiel Fluchthafen Tegel an einem typischen Montagmorgen: die Leute stapeln sich am Einstiegsbereich und gefühlte 80% wollen Richtung Gendarmenmarkt. Bilden sich Fahrgemeinschaften? Nein, weil jeder seinen eigenen Streifen machen möchte. Telefonieren, auf´m Laptop rumhacken, Mutti ´ne Whatsapp schicken oder einfach nur seine Ruhe haben wollen.

Kann nur von der Großstadt sprechen, auf dem Land nach dem Dorffest mag das anders ausschauen, aber wie oft gibt es ein Dorffest dass sich ein ganzjähriger Betrieb rechnen würde?

Nach meinen Recherchen ist der typische Pooluser twentysomething, erwarten auf den Fahrten, die teilweise preiswerter als mit den Öffis sind, eine Fussreflexzonenmasse mit HappyEnd, und sind bei den Fahrern verhasst bis zum Gehtnichtmehr.
miamivice hat geschrieben:Auf ein nur für mich und wegen mir kommendes Fahrzeug hätte ich ca. 4 Minuten warten sollen. UberPOOL teilte mir mit, dass ich ca. 30-45 Minuten warten müsste. (Sorry MV, Zitat ist nicht von Dir)
sagt eigentlich alles. Nur Rookies fahren Pool.
Nach nun ca. 2 Wochen Rundreisen durch die USA und ununterbrochenem Nutzen von UberPOOL kann ich dir sagen:

Du liegst absolut falsch! Absolut!

Insgesamt hat UBER hier einen Durchbruch erreicht, der mich erstmalig wirklich glauben lässt, dass es die gesamte Taxen-Landschaft umkrempelt.

Hier wird nicht mal mehr drüber nachgedacht ein "echtes" TAXI zu übernehmen.
Jeder und alle fahren UBER.

Kommt UBER an die Börse, bin ich dabei.
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es dauerhaft den regulären Taxen-Markt ablösen und langfristig Gewinne erwirtschaften wird. Wahnsinn.
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Laotse

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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von TaxiBabsi » 07.09.2017, 05:42

Das werden aber viele hier nicht hören wollen, geschweige denn glauben.

Der Kunde profitiert. Die Mauer ist auch gefallen.

Die Realität holt alle ein, auch die EU und hier Deutschland. Die Digitalisierung und der gewaltige Mobilitätsmarkt frisst das althergebrachte "Taxi" so wie wir es kennen auf. Der Ordnungsrahmen fällt, die Politik ist pro Digitalisierung eingestellt.

Streiks und Verlässlichkeitskampagnen sind sinnlos.

Amerika ist wie so oft der Vorreiter, andere Staaten folgen erst Jahre oder Jahrzehnte später.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 07.09.2017, 05:45, insgesamt 1-mal geändert.

Sascha1979
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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von Sascha1979 » 07.09.2017, 05:46

Nachtrag:

Was du beschreibst ist "Fahrgemeinschaft 1.0".

Würde ich aktuell in Deutschland eine Fahrgemeinschaft in einem TAXI bilden?

Zu 99% in der Praxis nicht, denn

a) Wäre es mir zu blöd die anderen Leute zu suchen.
Selbst vor einer Messe oder am Flughafen, wo ich wüsste, dass auch hundert andere zum Hauptbahnhof wollen, wäre es mir zu blöd, jeden anzusprechen.
"Wollen Sie auch zum HBF? Ja? Wollen wir es uns teilen? Ach, nee, Sie sind x Leute. Das passt nicht."

b) Brauche ich eine Quittung. Und über meinen Fahrtweg.
Der Taxi-Fahrer weigert sich im Regelfall Quittungen vor Teilfahrten auszustellen. Also gibt es nur eine Quittung für die ganze Fahrgemeinschaft. Und es steht ein für beide Seiten nicht passender Preis drauf.

c) Es gibt Ärger mit dem Bezahlen
Ich will per Kreditkarte bezahlen, der andere Bar. Ich kann ihm meinen Anteil nicht geben. Etc.

d) Der Fahrpreis muss irgendwie geteilt werden.

Etc., etc. etc.

Bei dem aktuellen System ist die Frage aber eine andere.

Stell dir vor:

Der Kunde würde bei MyTaxi, wie er es immer tut, ein Taxi bestellen.
Und es würde sich nichts ändern, außer dass eine Meldung kommt:

"Stört es Sie, wenn ein weiterer Fahrgast mit Ihnen im TAXI fährt? Sie verlieren dadurch 2 Minuten Zeit."

70-80% aller Menschen würden da doch nicht NEIN sagen. Selbst, wenn sie nichts sparen würden.

Bei UberPool

- bekomme ich meine Rechnung - wie immer - mit meinem Fahrtweg

- ich bezahle mit meiner gewünschten Fahrweise

- Uber sucht Mitfahrer

- Ich kenne meinen Fahrpreis vorher - egal wie viel oder wenig der Mitfahrer mitfährt

Vielleicht würden nicht 70-80% aktiv eine Fahrgemeinschaft starten. Und warten, bis jemand dazu kommt.

Aber ich bin mir ganz, ganz sicher, dass die Option "Mitfahrer erlauben, wenn ich dadurch nicht mehr als 5 Minuten Zeitverlust habe" 70-80% anhaken würden.

Und dann kann das System Mitfahrer "suchen"

- während das Fahrzeug auf Anfahrt ist
und
- während der Fahrgast schon im Auto sitzt
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Laotse

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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von Volker-Hamburg » 07.09.2017, 05:58

@Ilkoep = Das stimmt alles!

Auch ich würde vermutlich zu 95% mein eigenes Taxi haben wollen.. und ich fahre für einen Kutscher sogar relativ viel Taxi..

Aber es gibt Situationen, wo ich anders denken würde... Und Andere denken vielleicht in anderen Situationen eben auch anders... Deshalb sehe ich das als einen neuen Markt, den wir nicht anderen überlassen sollten..

Ich nenne mal ein Beispiel:

Ich fliege nach London.. Mein Hotel/Appartement befindet sich im Zentrum..

Alternativen:
Bus = komplizierter Fahrplan und Tarifsystem = keine Ahnung... (vielleicht die beste Verbindung, aber ich google das doch nicht stundenlang...)

Taxi = ca. 46 Pfund = hmmhh.. bei ca. 40 Minuten Fahrtzeit (jaja, sehr Tageszeit-abhängig!)

Sammeltaxi = 20 Pfund.. Yo, das wäre es in dieser Situation für mich.. Mir (!) egal, auch wenn es durch andere Anfahrten vor mir 20 Minuten länger dauert.. Ich komme direkt vor die Tür und habe Mitfahrer von denen ich bestensfalls noch gute Informationen bekomme..

Sind wir zu Zweit, Dritt oder Viert = andere Situation - klaro!

Und nun du: Tegel - Gendarmenmarkt.. Ähnliche Situation... Du sagst: es bilden sich keine Fahrgemeinschaften.. = Perfekt für Organisatoren wie Uber oder MyTaxi... *schrei*

Ich meine: DAS müssen W I R machen...

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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von KehrenTAXI » 07.09.2017, 08:46

Wenn du die Pool-Fahrt nicht machen würdest, darf das nicht heißen, dass wir solche Angebote nicht auf den Markt bringen müssen. Klar müssen wir das!

Die selbständige Pool-Bildung an Messen und Flughäfen hat Hemmnisse wie Sprache, Scham, Bezahlung, usw. Eine App würde helfen. Alle profitieren davon.

Wenn die übrigen ÖPNV-Verkehrsträger sich bald besser einigen und es endlich die ÖPNV-App gäbe, wäre unser Geschäft so gut wie tod.
freundlichst ;-)

Stefan Kehren


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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von ilkoep » 07.09.2017, 18:05

Volker-Hamburg hat geschrieben:Sind wir zu Zweit, Dritt oder Viert = andere Situation - klaro!

Und nun du: Tegel - Gendarmenmarkt.. Ähnliche Situation... Du sagst: es bilden sich keine Fahrgemeinschaften.. = Perfekt für Organisatoren wie Uber oder MyTaxi... *schrei*

Ich meine: DAS müssen W I R machen...
Ja, könnten wir. Dafür bräuchten wir mal ´ne App. Es reicht wenn einer aus der Schlange fragen würde: "Will noch jemand zum Hilton?" Würden sich sofort 10 Leute aus der Reihe melden. Problem ist: es macht keiner! Weil es nicht unserer Mentalität entspricht.

Uber & Co sind in aller Munde weil sie billig sind. Mit billig meine ich billig, nicht preiswert. Ca. 60 % des Fahrpreises wird von den Investoren bezuschusst.

TickTack.

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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von Sascha1979 » 07.09.2017, 18:23

ilkoep hat geschrieben:
Volker-Hamburg hat geschrieben:Sind wir zu Zweit, Dritt oder Viert = andere Situation - klaro!

Und nun du: Tegel - Gendarmenmarkt.. Ähnliche Situation... Du sagst: es bilden sich keine Fahrgemeinschaften.. = Perfekt für Organisatoren wie Uber oder MyTaxi... *schrei*

Ich meine: DAS müssen W I R machen...
Ja, könnten wir. Dafür bräuchten wir mal ´ne App. Es reicht wenn einer aus der Schlange fragen würde: "Will noch jemand zum Hilton?" Würden sich sofort 10 Leute aus der Reihe melden. Problem ist: es macht keiner! Weil es nicht unserer Mentalität entspricht.

Uber & Co sind in aller Munde weil sie billig sind. Mit billig meine ich billig, nicht preiswert. Ca. 60 % des Fahrpreises wird von den Investoren bezuschusst.

TickTack.[/
UNd dann?
Dann wollen 3 andere zum Hilton.

Die wollen bar zahlen.
Ich per Kreditkarte.

Die brauchen eine Quittung zum Hilton.
Ich brauch eine.

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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von KehrenTAXI » 07.09.2017, 18:25

Klar ist das Unfug.

Geht nur über App gut.

Ach in Warteschlangen bestellen die Kunden ja auch z. B. MyTaxi.

Das "beste", Fahrer nehmen diese Aufträge sogar an.
Zuletzt geändert von KehrenTAXI am 07.09.2017, 18:27, insgesamt 2-mal geändert.
freundlichst ;-)

Stefan Kehren


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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von TaxiBabsi » 07.09.2017, 18:40

Klar nehmen Mytaxi Fahrer auch "solche" Bestellungen in Kundentrauben an weil diese meist lukrativ (ab 30/ 40 Euro aufwärts) sind.

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Re: Meine erste UBER Pool Fahrt

Beitrag von KehrenTAXI » 07.09.2017, 18:43

Ja nee, iss klar.
freundlichst ;-)

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