Die Jahreshauptverrsammlung des LPVG findet diesmal am 13.Oktober um 16.00Uhr in der Daimler Chrysler Kantine in der Kollaustraße statt.
Auf der Tagesordung stehen neben der Neuwahl des 1. und des 2.Vorsitzenden auch die Neuwahl 2 weiterer Vorstandsmitglieder an.
In der ziemlich unverständlichen Gewinn- und Verlustrechnung stehen unter Punkt 1 die Umsatzerlöse:
vom 1.1- 31.12.2003 € 398.862,24 (vom 1.1.-31.12.2002 € 431.357,59)
das Jahr 2003 schließt unter Punkt 11 mit einem Jahresüberschuß von € 1410,64 ab.
Weiter geht es in der Einladung dann mit einem "rührseligen" Abschiedsbrief des Vorsitzenden Joachim Püttamnn unter der Überschrift:
"Neuwahl des ersten Vorsitzenden"
Kommentar von G.Grussendorf:Am 21.September bin ich genau 10 Jahre Vorsitzender unseres Landesverbandes.
Auf der Jahreshauptversammlung am 13.Oktober möchte ich aus privaten Gründen dieses Amt aufgeben.
Unser 2.Vorstzender, Karl-Heinz Neugebauer, ist jetzt seit 2 Jahren im Amt und hat somit die erforderlichen Grundvoraussetzungen, um diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen zu können. Den nötigen „Biß“, den man für diesen „Traumjob“ braucht, hat er alle mal, das hat er in jüngster Vergangenheit bereits bewiesen.
Kein „Blick zurück in Zorn“, aber einige Bemerkungen werde ich auf der Jahreshauptversammlung dazu machen müssen. Am meisten bedauere ich, daß es auch mir nicht gelungen ist, die beiden etablierten Gewerbevertretungen miteinander zu verschmelzen und einen starken Verband zu hinterlassen.
Ich wünsche den nach mir verantwortlichen mehr Erfolg bei den jüngst angelaufenen zähen Annäherungsversuchen.
Euer Joachim Püttmann
Nachdem die Justizbehörde entschieden hat, das der Verein seine wirtschaftlichen Betätigungen zurückfahren muß und nun gerüchteweise auch noch das Finanzgericht gegen den Verein ermittelt empfehle ich als ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des LPVG den Mitgliedern, den Vorstand keineswegs zu entlasten!!!
Hoffentlich vergißt der Vorsitzende Püttmann nicht, das seine scheinbar privaten Gründe ihn auch daran hindern sollten, andere gut bezahlte Geschäftsführerposten innerhalb des Hauses anzunehmen, da ansonsten ein sehr bitterer Beigeschmack entstehen könnte.
Wir war das nochmals mit den Ratten und dem sinkenden Schiff ???
Mehr dazu Morgen...
GG