Plausibilität und Autohandel

Poorboy
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Plausibilität und Autohandel

Beitrag von Poorboy » 25.04.2013, 21:12

Lustiges wissen die Hamburger Taxihändler zu berichten.

Einer blieb auf fünf Neuwagen sitzen, weil dem Kunden die Genehmigung nicht verlängert worden war.

Komische Idee, vor der Prüfung Autos zu bestellen mit fragwürdigen Zahlen.
Da die Behörden noch kein Verfahren verloren haben, scheint es, dass meinen Befürchtungen entsprechend, nur die Dümmsten zu treffen.

Fahrer von anderen MWUs berichten von fiktiven Arbeits- und Pauseneintragungen und angeblichen Stundenlöhnen. Tatsächlich hat sich aber nichts geändert. Schlauere Gauner eben, denen die Behörde bessere Bedingungen verschafft.

Ein anderer Händler hatte plötzlich fünf Autos auf dem Hof, die noch in der Finanzierung waren, als die Genehmigung entzogen wurde. Unternehmer waren Iraner und Afghanen, mutmaßlich weniger bewandert in Sachen Rechtsstaat.

Das lockt Aasgeier an. Schon schlagen zwei Bremer Unternehmer auf und interessieren sich für die eingezogenen Taxen.

Möchten ganz alte Wagen in Zahlung geben. Und vermutlich, um nicht wegen Betrugs dranzukommen, eröffnen sie dem verblüfften Händler ganz offen, dass die Tachstände der Altwagen zurückgedreht sind!!

In Bremen ist also weiter heile Taxiwelt!

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Wattwurm
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Re: Plausibilität und Autohandel

Beitrag von Wattwurm » 26.04.2013, 06:34

Poorboy hat geschrieben:Und vermutlich, um nicht wegen Betrugs dranzukommen, eröffnen sie dem verblüfften Händler ganz offen, dass die Tachstände der Altwagen zurückgedreht sind!!
Das ist mir neu das Taxiunternehmer zurückdrehen! Normalerweise sind dafür die Hamburger Telefonterrorgebrauchtwagenhändler zuständig! Du bekommst für Deine Rolle Draht 2000 Euro, Tacho wird vom Hamburger Telefonterrorgebrauchtwagenhändler von 450.000 KM auf 125.000 KM zurückgedreht, das Auto wird etwas aufgehübscht, die Reifen schwarz angepönt, und das Fahrzeug dann für 15.000 Euro wiederverkauft! Bei Automobile.de könnt Ihr Eure ehemaligen Taxen wiederfinden, mit Kilometerständen die ihr ganz anders in Erinnerung hattet.... :shock:


Und den Behörden geht dieser Betrug am A:rsch vorbei. Kontrollen gibt es nicht..... :twisted:

Poorboy
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Re: Plausibilität und Autohandel

Beitrag von Poorboy » 26.04.2013, 11:53

Wattwurm hat geschrieben:
Das ist mir neu das Taxiunternehmer zurückdrehen! Normalerweise sind dafür die Hamburger Telefonterrorgebrauchtwagenhändler zuständig!
Schon klar, deswegen fotografiert die Hamburger Behörde ja auch Tachostände der Taxen. Wahrscheinlich studieren sie das Design der Armaturenbretter.

Die beiden Bremer Taxen waren jeweils neun Jahre alt, im Schichtbetrieb gelaufen und hatte je 500.000 km auf der Uhr. Tatsächlich dürften es bei dem Einsatz eher 900.000 gewesen sein.

Pro Jahr und Taxe also rund € 45.000,- Schwarzumsatz!

Jetzt ist mir klar, wieso bei einem Hamburger MWU Möbelwagen aus Bremen vor der Tür standen :mrgreen:

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Beitrag von Wattwurm » 26.04.2013, 18:38

Wer besch:eißt denn hier nun wen? Der Taxiunternehmer den Autohändler, der Autohändler den Taxiunternehmer oder der Autohändler den Käufer? Naja fest steht schon mal das das Finanzamt be:schissen wird, von wem auch immer....! Vielleicht handelt es sich auch um einen gemeinschaftlichen Be:schiß von Taxiunternehmer und Autohändler....? Meine *** sind das Abgründe....! Also so Tricky wie Ihr sind wir nicht bei uns im "Dorf"....!

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Beitrag von HRRONKH » 26.04.2013, 18:50

Seit wann, bitteschön, ist bei Autohandel irgendetwas plausibel?

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Beitrag von am » 26.04.2013, 20:35

Wer bei den bekannten Hinterhofautohändlern ein Taxi kauft, der will doch in Wirklichkeit betrogen werden, oder?

Tachomanipulation ist bei Taxiunternehmern nach wie vor sehr beliebt. Regelmässige Kontrollen mit Feststellung der Kilometerstände sind da schon ein wirksames Mittel. Man muss aber als Aussenstehender ein wenig Geduld haben, bis sowas durchschlägt, dauert es schon ein wenig.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Beitrag von Edelgard » 26.04.2013, 23:07

am hat geschrieben:Tachomanipulation ist bei Taxiunternehmern nach wie vor sehr beliebt. Regelmässige Kontrollen mit Feststellung der Kilometerstände sind da schon ein wirksames Mittel. Man muss aber als Aussenstehender ein wenig Geduld haben, bis sowas durchschlägt, dauert es schon ein wenig.
Seit wann wird das Taxi eingesetzt und wer ist darauf gefahren mit welchen Umsätzen. Wie hoch waren Sprit- und Reparaturkosten. Eine Sache von 2+2=4. Eine Kommission ist offenbar notwendig um herauszufinden warum diese einfachen Sachverhalte nicht ausreichend recherchiert werden. Auf der einen Seite die leicht zu überführende kriminelle Struktur auf der anderen Seite der retardierte Staat, dessen Dummheit längst kriminelle Ausmaße angenommen hat. Ruft man mal beim Zoll an um zu fragen wo nun eigentlich das Problem liegt warum diese dilettantischen Betrügereien nicht umgehend aus dem Weg geräumt werden, bekommt man nach 4 Tagen Weiterverbinden und Warten auf Anwesenheit den zuständigen Einsatzleiter ans Ohr, der ein schwatzhafter Bürokrat ist, der irgendwelche Murksdaten irgendwohin weiterleitet und glaubt daß seine Pflicht damit getan sei. Persönliche Knowhow-Vermittlung wird brüsk zurückgewiesen mit der Begründung daß man kein vereidigter Sachverständiger sei bzw. eine fremde Partei. Stattdessen das Angebot gleich einem Stasi-Spitzel irgendwelche "Erkenntnisse" zu liefern. Da hat sich Herr OberBürokrat aber geirrt, denn es geht nicht darum irgendeinen Hampelmann aus dem Verkehr zu ziehen, sondern daß die vernetzte Verwaltung die kriminelle Struktur versteht und da sind Erfolgskontrollen notwendig. Das geht nur auf Augenhöhe und nicht per Bürgerreduktion zum kleinen Denunzianten.

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Beitrag von Pirat » 26.04.2013, 23:31

Ist doch ganz simpel!
Strafverfolgung rechnet sich in den meisten Fällen nicht.
Ein Knastaufenthalt kostet uns am Tag zwischen 80-120 €, da kommen uns praktizierende Kleinkriminelle billiger.
Der Staat (WIR) ist klamm - er holt sich die Kohle jetzt auch schon bei den Reichen – dann muss es doch wirklich schlimm sein.
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.

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Beitrag von Wattwurm » 27.04.2013, 06:47

Bei Konzessionsverlängerungen muß man "bei uns im Dorf" die letzten drei TÜV-Berichte vorlegen. Und da sind ja die Kilometerstände quasi amtlich eingetragen und beglaubigt. Insofern halte ich das Abfotografieren der Tachostände für eine Sinnlosmaßnahme, unter der Bedingung das die Kilometerstände auch wirklich mit den abgelieferten Umsätzen plausibel sind und das auch abgescheckt wird ob das zusammenpaßt!

Noch sinnloser wird das Abknipsen der Tachostände, wenn man bedenkt das man im Regelfall jedes Jahr zum Eichamt muß! Wenn sowohl beim TÜV als auch beim Eichamt die Kilometerstände abgefragt, abgespeichert auf den Berichten ausgedruckt werden......und vielleicht auch in Zukunft via Internet an die Verkehrsbehörde übermittelt wird, dann muß man keine Tachostände abknipsen!

Ich halte das Abknipsen der Kilometerstände für einen Bluff seitens der Behörden. Damit will man Eindruck schinden und den Tachobetrügern Angst einjagen! Wenn man mal einen Blick hinter die Fassade wirft, dann entpuppt sich das scchnell als Lachnummer! Wenn TÜV und Eichamt in Zukunft den Verkehrsbehörden die Kilometerstände via Internet zu Verfügung stellen, dann kann man auf die lachhafte Abknipserei der Tachostände verzichten! Bloß bis unsere Behörden mal soweit sind und sich gegenseitig dabei unterstützen Betrügern und Steuerhinterziehern den Kampf anzusagen, fließt noch viel Wasser die Spree zu Tal!

Anstatt das Taxigewerbe pauschal zu verunglimpfen und ständig mit Katzenkacke zu beschmeissen, sollte sich die Verkehrsexpertin der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus Claudia Hämmerling mal darum kümmern, das TÜV und Eichamt in Zukunft die Kilometerstände sämtlicher vorgestellter Taxen und Mietwagen der Verkehrsbehörde melden! Nicht immer nur schimpfen und kritisieren sondern machen! Macht kommt von machen! Sie hat die Macht etwas zu verändern, warum macht sie es nicht und quarkt stattdessen nur herum?

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Beitrag von nightrider » 27.04.2013, 07:39

Mir erscheint das Fotografieren von Tachos auch gelinde gesagt ein Kindergartenkram der zeigt, dass einfaches Hinsehen und logisches Denken auch durch „Wahnsinnsaufwand” ala Behörden nicht ersetzt werden kann. ;-)

Jeder Steuerprüfer kann ohne Daten via Internet ganz einfach z.B. auf Werkstattrechnungen, Tüvuntersuchungen die ja alle beleghaft vorliegen zurückgreifen, dort ist immer der KM-Stand angegeben. TÜV ist einmal jährlich, Werkstatt (Service) beim Taxi in der Regel min. quartalsweise, so kann man durchaus ermessen, ob aktuelle Schichtzettel mit den Ständen harmonieren.

Selbst alte Schrottkisten die keinen regelmäßigen Service mehr bei ihrem Händler machen, sind plötzliche „Rückschritte” auf dem Tacho kaum plausibel, wenn der z.B. in 2012 bei km-Stand 576.000 aufhört und mit dem selben Auto in 2013 mit 450.000 beginnt.
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Beitrag von am » 27.04.2013, 09:41

Wer Tachobetrug begeht, gibt sich schon ein wenig mehr Mühe. Die letzten beiden Beiträge sind da dann ein wenig naiv. Die Rückstellungen erfolgen natürlich regelmässig in Jahrefrist vor TÜV und Eichamt. Insofern sind die regelmässigen Tachokontrollen sogar ein sehr effektives Mittel.
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Beitrag von Pirat » 27.04.2013, 09:59

Häufige Kontrollen bedeuten in der Marktwirtschaft einen Standortnachteil.
Bayern hat einen Standortvorteil.
Aber warum sollten die Bayern mehr Steuerprüfer einstellen, wenn die Kohle über den Finanzausgleich doch wieder in Hamburg oder Lübeck landet.
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.

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Beitrag von am » 27.04.2013, 10:59

Also plädiert Pirat für freien Markt ohne Kontrollen und somit für die planmässige Steuerhinterziehung durch Taxiunternehmer.
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Beitrag von Anna Chronismus » 27.04.2013, 13:02

Pirat hat geschrieben:Aber warum sollten die Bayern mehr Steuerprüfer einstellen, wenn die Kohle über den Finanzausgleich doch wieder in Hamburg oder Lübeck landet.
Hamburg hat, zusammen mit NRW, jahrzehntelang an unterentwickelte Bundesländer wie Bayern und Badem-Würtemberg bezahlt. Hamburg war jahrzehntelang Geberland, und ist es seit (aus der Erinnerung: 3 Monaten) derzeit nicht. Als reichste Stadt Deutschlands und einer der Top-5-Wirtschaftsräume in Europa vermutlich, aus Rechengründen, nur für kurze Zeit nicht.
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Beitrag von Filou » 27.04.2013, 13:16

am hat geschrieben:Die Rückstellungen erfolgen natürlich regelmässig in Jahrefrist vor TÜV und Eichamt.
Jährlich, sind eure Betrüger so arm?

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Beitrag von Juskwe » 27.04.2013, 13:30

Seit wann wird das Taxi eingesetzt und wer ist darauf gefahren mit welchen Umsätzen. Wie hoch waren Sprit- und Reparaturkosten. Eine Sache von 2+2=4. Eine Kommission ist offenbar notwendig um herauszufinden warum diese einfachen Sachverhalte nicht ausreichend recherchiert werden.
Genau weil jemand, der Tachostände manipuliert natürlich nicht schlau genug ist, die Reparatur/Sprit-Abschreibungen anzupassen....
2+2= 4, nur 2 und 2 stimmen nicht!
ch halte das Abknipsen der Kilometerstände für einen Bluff seitens der Behörden. Damit will man Eindruck schinden und den Tachobetrügern Angst einjagen! Wenn man mal einen Blick hinter die Fassade wirft, dann entpuppt sich das scchnell als Lachnummer! Wenn TÜV und Eichamt in Zukunft den Verkehrsbehörden die Kilometerstände via Internet zu Verfügung stellen, dann kann man auf die lachhafte Abknipserei der Tachostände verzichten!
Nein, hatte ich aber schon mal woanders geschrieben. Einmal im Jahr vor den beiden Terminen (liegen möglichst nah beinander) zurückdrehen und 20.000km verschwinden lassen. Lohnt nicht wenn man zufällig alle paar Monate abgelichtet wird, glaubt dir keiner, dass du im letzten Quartal 0km gefahren bist.
Fotografieren deshalb, weil es schnell geht und der Unternehmer sich nicht mit "zahlendreher des Beamten" rausreden kann.
Nächste Schritt wird sicherlich für die gängigen Modelle eine automatische Auswertung der Fotos zu programmieren.
Dann kann bei der Konzenverlängerung oder bei Verdacht ein aus den Fotos automatisch erstellter Datensatz aufgerufen werden, bei dem Unregelmäßigkeiten auffallen dürften.

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Beitrag von am » 27.04.2013, 13:43

Filou hat geschrieben:
am hat geschrieben:Die Rückstellungen erfolgen natürlich regelmässig in Jahrefrist vor TÜV und Eichamt.
Jährlich, sind eure Betrüger so arm?
Manche sparen sich sogar das Rückstellgerät. Der Trend geht zum Zweittacho. :wink:

Allerdings kenne ich persönlich namentlich keinen mehr, der das so handhabt, aber auf solche Ideen kommt ja nicht einer allein.
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Beitrag von Poorboy » 27.04.2013, 15:16

Die Tachos der Bremer Taxen waren zurückgedreht.

Ein Hamburger Betrieb wurde nach Tacho- Fotos geschlossen.

Dass nicht jeder Taxler die notwendige Logistik für solche Manipulationen begreift, ändert nichts an diesen Fakten.

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Edelgard
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Beitrag von Edelgard » 27.04.2013, 16:33

Juskwe hat geschrieben:
Seit wann wird das Taxi eingesetzt und wer ist darauf gefahren mit welchen Umsätzen. Wie hoch waren Sprit- und Reparaturkosten. Eine Sache von 2+2=4. Eine Kommission ist offenbar notwendig um herauszufinden warum diese einfachen Sachverhalte nicht ausreichend recherchiert werden.
Genau weil jemand, der Tachostände manipuliert natürlich nicht schlau genug ist, die Reparatur/Sprit-Abschreibungen anzupassen....
2+2= 4, nur 2 und 2 stimmen nicht!
Spaßvogel! ;) Das Gesamtbild zählt habe ich doch geschrieben. Keiner kann betrügen. Es fliegt immer auf. Wenn die Schichtabschreiber der letzten Jahre nicht mit dem zu prüfenden Fahrzeug einen sinnvollen Zusammenhang ergeben dann war es das für Mister Möchtegern-Betrüger. Verstehst du? Das GESAMTBILD zählt. Da brauchst Du Dir nicht irgendeinen sch*** herauszupicken um mich zu widerlegen. Ich habe schon in vielen Dreckskaschemmen geschafft und man kriegt es immer spitz. Dazu braucht man nicht mal Realschulabschluß.

Pirat
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Beitrag von Pirat » 27.04.2013, 17:26

@am,
wie Du in meinen Text ein Plädoyer für irgendwas rein lesen kannst, ist mir ein Rätsel.
Ich habe versucht einen Sachverhalt wertneutral darzustellen.
Es ist nun mal eine Tatsache, dass Betriebe sich gerne da ansiedeln, wo Steuersätze gering oder der Verfolgungsdruck sehr niedrig ist.
Mir fehlt der Sachverstand, um mir eine Meinung zu bilden.
Deshalb Maße ich mir auch nicht an, den zuständigen Behörden Nachhilfe (Vorschläge) zu erteilen.
Zumal ich davon überzeugt bin, dass keine Behörde auf Informationen von uns angewiesen ist.

Glaubst Du etwa auch an den Unsinn? „Mehr Steuerprüfer gleich mehr Einnahmen für den Staat“.
Hört sich an wie, „Mehr Taxen gleich mehr Gewinn“.
Betriebswirtschaftlich rechnen sich für den Fiskus die Kontrollen bei uns nicht.
Was dem Fiskus bei den direkten Steuern vorenthalten wird, holt er sich über die indirekten Steuern.
Anna Chronismus hat geschrieben:Lokalpatriot
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.

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