Erster "Vermieter" kapituliert vor der BSU!!!

Poorboy
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Erster "Vermieter" kapituliert vor der BSU!!!

Beitrag von Poorboy » 07.06.2008, 05:37

Hi @ all,

die verschärften Prüfungen der BSU bei Konzessionsverlängerungen in Hamburg zeigen Folgen.

Der erste unserer Hardcore-Taxivermieter zieht den Schwanz ein. Schon während meiner Taxi-Ausbildung vor vier Jahren wurde mir das kriminelle Vermietsystem vom Ausbilder erläutert immer mit Hinweis auf eine der berühmten Firmen mit den Initialen im Kennzeichen.

Stets hieß es, in wenigen Wochen haut die BSU dazwischen.

Das hat sie zwar bis heute nicht getan, aber immerhin tut sich etwas. Später lernte ich einige ausgesprochen sympathische Fahrer dieser besagten Firma kennen. Sie standen anfangs mit einem vorgeblichen Festgehalt von € 900,- in den Firmen-Büchern, zahlten aber tatsächlich dem Chef für den Wagen € 330,- pro Woche, und zahlten den Kraftstoff selber. Die Differenz zwischen diesem Betrag und dem Umsatz war dann der Netto-Lohn des Fahrers.

Ein Hardcore-Fahrer konnte nach diesem System ein Netto-Einkommen von € 2.500,- bis € 3.500,- im Monat erzielen.

(Ich wiederhole das alles, damit auch Neu-Leser unserer Diskussion folgen können).

Diese Fahrer konnten sich dann USA-Urlaube oder Thailand-Tripps leisten und dort die Nutten tanzen lassen. Der Unternehmer aus dem vorderasiatischen Raum (Europa endet am Bosporus, die türkische Fußball-Nationalmannschaft gehört also nicht in die Europa-Meisterschaft. Wales nimmt ja auch nicht am Afrika-Cup teil.) machte auch seinen Schnitt, nur Steuer- und Sozialkassen kamen bei diesem System nicht so richtig auf ihre Kosten.

Nachdem die BSU die Prüfkriterien verschärft hat, bekamen alle Fahrer dieses Unternehmens nun ein fiktives Festgehalt von € 1.200,- pro Monat. Die Wochenmiete wurde gleichzeitig auf € 430,- angehoben. Das ergab ein kleines Plus für die Steuer- und Sozial-Kassen und ein etwas größeres Minus für thailändische Nutten.

Und nun der Hammer: Ab dem 1. Juli gehen alle Taxen dieser Firma in den normalen Zwei-Schicht-Betrieb. Quelle dieser Information ist ein langjähriger Mietwagenfahrer dieser Firma. Er ist empört. Im Büro von Cheffe hängt ein Plakat, dass besagt, die BSU habe verfügt, jeder Taxifahrer dürfe nur 45 % vom Umsatz als Brutto-Lohn erhalten.

„Seit wann darf den die BSU über unsere Löhne bestimmen?“, entrüstete er sich. Noch einmal: Das war ein deutscher Fahrer, der offensichtlich keinen Schimmer von der deutschen Rechtslage hat, und dem man so einen Unsinn weismachen kann.

Ab kommenden Monat müssen dort also Schichtzettel geführt und nicht mehr gefälscht werden. Wo die Fahrer für die ganzen Tagschichten herkommen sollen, ist mir allerdings nicht klar.

Das dürfte für die betroffene Firma ein Umsatz-Explosion samt zusätzlicher Einnahmen für die Steuer- und Sozialkassen geben. Hart wird es allerdings die thailändischen Nutten treffen. Irgendwie scheint die BSU die Globalisierung nicht so ganz verstanden zu haben.

Poorboy

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yellow
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Beitrag von yellow » 07.06.2008, 13:18

Ein süffisant-polemisches Statement !
Das find' ich auch völlig okee.
Aber was soll dieser Seitenhieb auf die Türkei ?
Kauf' dir bitte mal einen Atlas, dann wirst du unschwer erkennen, dass ein kleiner Teil der Türkei sich tatsächlich im geografisch definierten Europa befindet.
Historisch-politisch waren Byzanz, das osmanische Reich und später dann die Türkei schon immer ein Teil Europas.
Kleinasien besitzt soviel Zeugnisse aus dem griechisch-römischen Altertum wie kein anderes Land.
Fahr' mal hin - dann kannste selber sehen, was das "ureuropäische" Griechenland und die Türkei unterscheidet - nämlich so gut wie gar nichts !
Außer , dass die einen in die Kirche rennen und die anderen in die Moschee.
Wenn überhaupt ! :lol:

Ich weiß ja nicht, welchen Vermieter du meinst, aber der, den ich kenne, der kommt eher vom Indischen Subkontinent.

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Beitrag von Poorboy » 08.06.2008, 05:21

Mönsch yellow,

dass sich die Türkei ein winziges Zipfelchen des früheren osmanischen Kolonialreichs auf dem Balkan gesichert hat, und diesen Besitzstand mittels staatlich angeordneter Vertreibungen von Bulgaren und Griechen in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts abgesichert hat, weiß ich doch auch.

Europa ist auch nicht dort, wo es griechisch-römische Ruinen gibt. Dann wäre ja auch Tunesien dabei und Dänemark draußen.

Und nun lege Deinen Atlas schnell wieder weg. Sonst findest Du noch heraus, dass die Falkland-Inseln zu Großbritannien gehören und willst deren Nationalmannschaft zum Südamerika-Cup schicken.

Und die Freunde vom indischen Subkontinent meine ich nicht. Die sollen weiter wirtschaften wie bisher. Allerdings kosten die Taxen jetzt € 500,- pro Woche. Diese Information ist allerdings nicht aus erster Hand.

Poorboy

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Beitrag von Freeman » 08.06.2008, 08:47

Genau !!

Selbst Jörn aus dem Substandardforum ist der Meinung , dass Leute die aus dem Dreck und Elend geflohen sind und nun die Türkische Fahne hissen hier nicht angekommen sind und lieber nach Hause sollen !!
Schade , das die nicht alle Fussballer sind !? Denn die sind ja nu bald wieder zu Hause !!

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yellow
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Beitrag von yellow » 08.06.2008, 11:22

Sorry,
ich konnte ja nicht ahnen, dass ihr rechtsradikale Rassisten seid !
Sonst hätte ich gar nicht darauf reagiert !
Kommt nicht wieder vor !

Nur noch einen Tip :
Fahrt bloß nicht hin !
Man soll sich seine Vorurteile nämlich von niemandem kaputt machen lassen !

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Beitrag von Freeman » 08.06.2008, 11:55

Bitte keine Beleidigungen !!

Yellow kennt natürlich nur T.... , die ihren gutdotierten Job aufgaben ,ihre Villen verkauften und ihre Familie im Stich liessen um Ha..sa-Anteile zu kaufen um als Ha..sa Knecht zu arbeiten !

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Beitrag von der Clown » 08.06.2008, 13:21

Freeman hat geschrieben:Bitte keine Beleidigungen !!
Dito freeman,
dann setz aber bitte nich noch einmal selber nach. Sonst finden diese ewig vom urpsrünglichen Scharmützel mal wieder kein Ende. Ich bedaure auch sehr, daß yellow auf eine Nebenaussage von poorboy reagiert hat, welche vom Charakter her Stammtischniveau hat. Für Euch beiden empfehle ich aber folgenden Verweis auf Wikipedia, wo unter Punkt 2 auch auf die Besonderheiten von Israel, England, Faröhr Inseln, Nordirland, Schottland und Wales eingegangen wird. Dort findet Ihr auch die Begründung, warum der Europäische Fußballverband nicht unbedingt an den Grenzen des Kontinents aufhören muß.
http://de.wikipedia.org/wiki/Uefa#Mitgl ... b.C3.A4nde
Ansonsten freut es mich sehr, daß es den "Betrügern" in unserem Gewerbe langsam an den Kragen geht, und hoffe, daß dieser Weg weiter verfolgt wird.

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Beitrag von Freeman » 08.06.2008, 13:39

Auch wenn man , wie die Fahrgäste immer sagen nix dran ändern kann ,
so ist , wenn wohl auch nicht mehr lange , noch Meinungsfreiheit .
Diese andere Meinung als Stammtisch abzuqualifizieren zeigt nur die antiliberale Gesinnung gewisser Gruppen .
Natürlich kann die Uefa , wie jeder Kanickelzüchterverein , in seinen Statuten bestimmen was er will . Ein Grosseuropa , entgegen natürlicher Grenzen und Kultur ,wird es dadurch nicht geben .

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Beitrag von yellow » 08.06.2008, 17:38

Genau so wenig, wie "Der Stürmer" etwas mit Fußball zu tun hat, haben fremdenfeindliche Aussagen etwas mit Stammtischen zu tun.
Dies ist eine nicht hinnehmbare Verharmlosung.

Nee nee, mein lieber Clown, hier wurde die Grenze überschritten.
Gegen diesen Ungeist sollte man sofort reagieren und nicht warten, bis so etwas als Politik umgesetzt wird.

In diesen Fällen ist eine gewisse Einseitigkeit geboten.

DEUTSCHE KAUFT DEUTSCHE BANANEN !!!!!!

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Beitrag von jr » 08.06.2008, 17:50

Mich würde interessieren, inwieweit der Anteil unplausibler Betriebsergebnisse in HH mit dem mutmaßlichen Anteil an Vermietermodellen korrespondiert. Und: Rekrutierten sich die Unternehmen, die in den vergangenen Monaten von der BSU vom Markt genommen wurden, ausschließlich/überwiegend aus diesem Bereich?

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Beitrag von Freeman » 08.06.2008, 20:51

@yellow

Statt Bananen setze Taxen ein und Du hast EUER Erfolgsrezept .
Ohne die "Qualität" der Mehrheit wärt Ihr ein nix !!
Euer Vorteil (und Kundenwunsch) ist :
Ihr seid Deutsch , sprecht es auch , seid zuverlässig , ordentlich und sauber .
Was für ein Drama , wenn alle so wären !!! WO wärt Ihr dann ??

Also verunglimpfe Du nicht andere , die das nur aussprechen .
Daher kann das erwünschte Wechfideln von Betrieben durch die BSU gar nicht in Eurem Sinne sein , denn ohne Vergleich gibt es keinen Besten.

q

Beitrag von q » 08.06.2008, 22:14

Mich würde interessieren, inwieweit der Anteil unplausibler Betriebsergebnisse in HH mit dem mutmaßlichen Anteil an Vermietermodellen korrespondiert.
Ich vermute mal, dass unplausible Betriebsergebnisse ALLE Unternehmensformen vom 1-Wagen Betrieb bis zum 100-Wagen Unternehmen betreffen. Das Ganze auch völlig unabhängig von einer eventuellen Zentralenzugehörigkeit. Ist ja auch klar, Gelegenheit (zumal in einem Bargeld-Gewerbe) macht Diebe. Wenn die Taxenaufsichtsbehörde und die Finanzämter in der Vergangenheit wider besseres Wissen alles haben durchgehen lassen, dann reissen solche Sitten eben ein. Das "Mietmodell" ist nur ein Verfahren um Steuern und Sozialabgaben zu hinterziehen. Es gibt auch andere.


Zu dem "Stammtisch-Thema": Von mir aus können Hamburger Taxenunternehmer und -Fahrer vom Mond kommen, auch wenn dort vermutlich keine griechisch-römischen Ruinen stehen. Ich erwarte eigentlich nur, dass sie die hier übliche Landessprache in Wort + Schrift beherrschen und (als Fahrer) über sichere Ortskenntnisse verfügen. Leider keine Selbstverständlichkeiten im HH Taxengewerbe. Auch hier haben die zuständigen Behörden in der Vergangenheit total versagt (zum Vorteil des Hansafunks, wie Freeman ganz richtig bemerkt).

Volker

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N8tfahrer
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Beitrag von N8tfahrer » 08.06.2008, 23:35

Ich vermute mal, dass unplausible Betriebsergebnisse ALLE Unternehmensformen vom 1-Wagen Betrieb bis zum 100-Wagen Unternehmen betreffen. Das Ganze auch völlig unabhängig von einer eventuellen Zentralenzugehörigkeit.
Das bezweifele ich !
Daher kann das erwünschte Wechfideln von Betrieben durch die BSU gar nicht in Eurem Sinne sein , denn ohne Vergleich gibt es keinen Besten.
Das sehe ich auch so !

Ansonsten mag ich den Stammtischtiefflug auch nicht hier lesen, auch wenn ich durch meine täglichen Beobachtungen manchmal einstimmen möchte.
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !

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Beitrag von Poorboy » 09.06.2008, 03:31

Nun, dass ganze Betriebe stillgelegt wurden, ist mir nicht bekannt. Bislang hatte ich nur von Konzessionsverminderungen gehört. Also aus sieben Konzessionen wurden drei.

Alleinfahrende Unternehmer sind auch betroffen, wie ich im „Postengeschnatter“ gehört habe.

Und dann geht es quer durch alle Reihen. Da gab es auch mal einen Herren aus dem vorderen Orient, der zwei Hansa-Wagen auf der Straße hatte und dann noch ein paar „Wandsbeker“ vermietete. Ob der dieses Modell noch immer praktiziert, weiß ich nicht.

Dass die zu Anfang meines Threads erwähnte Firma nun eine satt zweistellige Zahl von Taxen Knall auf Fall in den regulären Schichtbetrieb überführt, hielt ich hier für berichtenswert. Und da meine Quelle ein langjähriger Mietwagenfahrer eben dieser Firma ist, scheint mir das auch kein Gerücht zu sein. Vielleicht erfahre ich demnächst mehr darüber. Ich werde dann hier berichten.

Mir sind drei Firmen bekannt, die alle voller Besitzer-Stolz die jeweils gleiche Buchstaben-Kombination im Kennzeichen tragen und ausschließlich nach dem „Vermieter-Modell“ wirtschaften. Zusammen stellen sie etwa 150 Wagen auf die Straße. Daneben mag es zahllose Mischformen der Betriebsführung geben.

Insgesamt sollen laut dem Gutachten über 1000 der etwa 3500 in Hamburg zugelassenen Taxen sogenannte „unplausible“ Betriebszahlen melden.

Das sind aber , so wie ich es verstanden habe, nur die, die völlig unglaubwürdige Zahlen melden.

Da gibt es dann noch zusätzlich die Hansa-Unternehmer, die laut hier vor längerer Zeit veröffentlichten Statement pro Wagen, der fast rund um die Uhr auf der Straße ist, einen Jahresumsatz von € 80.000,- melden. Macht pro Quartal € 20.000. Als alleinfahrender Unternehmer ohne Funk und mit nur fünf Nachtschichten pro Woche (in der übrigen Zeit steht der Wagen oder wird privat genutzt), habe für das erste Quartal dieses Jahres dem Finanzamt einen Netto-Umsatz von € 11.680,- gemeldet.

Für das zweite Quartal mit sechs Nachtschichten pro Woche liege ich am heutigen Stichtag bei einem Netto-Umsatz von € 10.670,-.

Ich hoffe, die Steuerfahndung liest hier mit!

Und nun zu dem widerwärtigen Rassismus-Vorwurf.

Menschen sind nicht nach Nationalität, Haut-, Augen- oder Haarfarbe zu beurteilen. Aber nach ihrem Sozialverhalten. Und das wird erlernt. Das nennt man dann Kultur. Eine Kultur, die Frauen unterdrückt, Menschen in Gläubige und Ungläubige einteilt, deren Uniformierte foltern und die die korrekte Benennung des Genozids an den Armeniern als „Beleidigung des Türkentums“ strafrechtlich verfolgt, steht meinem erlernten Wertesystem diametral gegenüber und wird von mir nicht toleriert. So eine Nation gehört zumindest nicht in mein Europa.

Auch habe ich gelernt, nicht gewaltsam gegen andere anders denkende Menschen vorzugehen. Das ist eben meine Kultur. Gewalt geht gar nicht.

Nicht mal gegen yellow. Der ist hier Sprecher der Hansafunks. Geschäftsidee ist, Menschen aus eben diesem Kultur-Kreisen entsprechend den Kundenwünschen als Taxifahrer auszuschließen. Ein ganz paar lässt man aus Alibi-Gründen rein. Und dann wird sich heuchlerisch über andere empört, die diese Kulturen auch nicht so ganz schön finden. In Hamburg stammen 83 % aller Fahrer aus Russland und den Nachfolgestaaten, vom Balkan oder sie sind Moslems. Diese Quote wird der Hansafunk nicht erreichen. Viele Türken glauben deshalb, dass der Hansa-Funk ein Rassisten-Club ist.

Kann ich mir kaum vorstellen, wo yellow doch so gerne in die Türkei reist.

Und ob jemand Fahnen schwenkt oder nicht, ist mir völlig wurscht. Wenn aber Brüder ihre Schwestern abstechen weil sie einen Mini-Rock tragen, wegen „Ehre“ und so, werde ich richtig böse!!!

Noch böser werde ich, wenn mich jemand einen Rassisten nennt, weil es meiner erlernten Kultur widerspricht, einen Konflikt mit ein paar tödlichen Messerstichen zu lösen.

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Beitrag von Otto126 » 09.06.2008, 12:40

Richtig, denn wir lösen unsere Probleme mit anderen Kulturen lieber mit Bombenteppichen, weil wir fortschrittlich sind. :wink:
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."

Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?

q

Beitrag von q » 09.06.2008, 13:24

ch hoffe, die Steuerfahndung liest hier mit!
Die Steuerfahndung liest mit und rechnet: Herr Poorboy fährt im Quartal bei einer 5 Tage Woche (= 65 Tage) 11680 € Umsatz ein. Das sind pro Tag 179,7 €. Da der Hamburger Durchschnittskutscher laut Gutachten (bereits aufgerundet) 13 € Umsatz / Stunde macht, bedeutet dieses: Herr Poorboy fährt vermutlich 14 Stunden Schichten. Auch nicht so schön.


Volker

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Beitrag von minol » 09.06.2008, 13:31

Otto126 hat geschrieben:Richtig, denn wir lösen unsere Probleme mit anderen Kulturen lieber mit Bombenteppichen, weil wir fortschrittlich sind. :wink:
Wenn wir wirklich fortschrittlich wären, würden wir unsere Probleme
mit fliegenden Teppichen lösen. ;) Das brächte insbesondere dem
Taxi-Gewerbe in einer Großstadt einen erheblichen Kundenzuwachs, weil
die fliegenden Taxi-Teppiche wesentlich besser durchkämen als Auto-
Bus-Bahn. Wie bei einem Fliegenden Taxitappich das Taxameter installiert
werden muß, gehört aber nicht hier her, sondern ins Fahrzeugforum! :!:

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Beitrag von Otto126 » 09.06.2008, 13:35

vas hat geschrieben:
ich hoffe, die Steuerfahndung liest hier mit!
Die Steuerfahndung liest mit und rechnet: Herr Poorboy fährt im Quartal bei einer 5 Tage Woche (= 65 Tage) 11680 € Umsatz ein. Das sind pro Tag 179,7 €. Da der Hamburger Durchschnittskutscher laut Gutachten (bereits aufgerundet) 13 € Umsatz / Stunde macht, bedeutet dieses: Herr Poorboy fährt vermutlich 14 Stunden Schichten. Auch nicht so schön.


Volker
Oder Herr Poorboy ist gut und liegt mit seinen Leistungen über dem Durchschnitt...keine voreiligen Schlüsse ziehen!
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."

Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?

q

Beitrag von q » 09.06.2008, 14:10

Das sind ja nicht meine Schlüsse, sondern die der Steuerfahndung. Die werden erstmal von den "amtlich" festgestellten Durchschnittszahlen ausgehen. Das ist bei Plausibilitätsbetrachtungen ja auch vernünftig. Ich würde mir bei einem Durchschnittsumsatz von 12 -13 €/h auch die Kugel geben. Aber es geht eben nicht um Spezialfälle wie meinetwegen Poorboy, sondern ums Gesamtgewerbe.

Volker

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Beitrag von minol » 09.06.2008, 14:22

vas hat geschrieben:Die Steuerfahndung liest mit und rechnet: Herr Poorboy fährt im Quartal bei einer 5 Tage Woche (= 65 Tage) 11680 € Umsatz ein. Das sind pro Tag 179,7 €. Da der Hamburger Durchschnittskutscher laut Gutachten (bereits aufgerundet) 13 € Umsatz / Stunde macht, bedeutet dieses: Herr Poorboy fährt vermutlich 14 Stunden Schichten. Auch nicht so schön.
Mittelwert: 13 Euro Umsatz / Stunde - und wie groß ist in dieser Statistik die Standardabweichung? :roll:

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