Die ultimative Lösung ?

E. G. Engel
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Beitrag von E. G. Engel » 05.10.2004, 04:06

@Rustien

Trink noch ein Bier. Prost!

Jörn

Beitrag von Jörn » 06.10.2004, 10:51

Stimmt, Stefan!

Laß uns einen heben auf Leute wie unseren guten Engel!
Denn das sind genau diejenigen, die bei den Oberen in seiner Zentrale so gerngesehen sind!
Zeigen sie doch mit 'wissenschaftlicher' Akribie, auf, was wir alle falsch machen, während die Heiligen und Guten dort alles immer richtig machen!

Es ist doch gut zu wissen, daß wir solche Herrschaften haben, die für uns denken können!

Prost!

E. G. Engel
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Beitrag von E. G. Engel » 24.07.2005, 12:22

Aus dem Startbeitrag
Nachtrag

Ich bin im ...............

Wie bei allen guten Ideen finden sich bestimmt jede Menge Leute die auch diese Idee nicht für praktikabel (wirklich oder wollen wir nur weiter im trüben fischen) halten. Da die politische Schicht innerhalb des Gewerbes sowie außerhalb bekanntermaßen träge ist kann ich mir vorstellen dass ein „Schlüsselereignis“ der Förderung dieser Sache dienlich wäre. Dieses „Schlüsselereignis“ wäre dann aber eine Art „Supergau“. Da ich mich aber in der Zeit 2000 – 2003 wo ich an der Veröffentlichung und Diskussion der Strukturen des (Hamburger) Taxengewerbes moralisch wie finanziell verschließen habe, bin ich müde geworden. Allerdings ist diese Müdigkeit immer nur latent und steht in Relation zu meinen persönlichen Lebensumständen. Manches mal fühle ich mich wie ein Tiger in einem Käfig. Manches mal denke ich, ich bin nichts halbes und nichts ganzes mehr. Vielleicht sollte ich wieder eine grundsätzliche Entscheidung treffen, wie im Herbst 1999, als ich meine Klagen (siehe oben) vorbereitete und anschließend über Jahre die Diskussion im Hamburger Taxengewerbe mitgeprägt habe.
Die Tür des Käfigs ist geöffnet. Die Konzessionszusage der Taxenbehörde liegt vor. Ob und wie weit ich mich wieder in die Belange des Hamburger Taxengewerbe einbringe weiß ich noch nicht. Ich habe den Punkt der inneren Trägheit noch nicht ganz überwunden.
Es stellen sich in diesem Zusammenhang viele Fragen die sich bei mir wie in einer Pipeline aufstauen deren Ventil noch nicht offen ist.


Optionen

In einem Verband mehr oder weniger fest integrieren. Zur Wahl stehen:
  • HTV :?: ,

    LHT :?: :?: :?: ,

    LPVG :?: :?: :?: :?: :?: ,

    Taxenunion .....

oder
  • alleine als Einzelkämpfer wie gehabt?
und weiter
  • Aufbau einer Internetseite, wenn ja, unabhängig von Fremdeinflüssen oder kooperativ?

    Das Taxengewerbe und seine strukturellen Probleme wieder in die Hamburger Medien treiben?

    Ein Schlüsselereignis initiieren?

    Neue, grundsätzliche Fragen aufwerfen die mit Sicherheit vieles in Frage stellen werden?

Der Ordnung halber habe ich mich vom Hansafunk offiziell verabschiedet und mich entlastet (wörtlich).

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Johan
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Beitrag von Johan » 24.07.2005, 20:59

hmmmmmmmm
nun,
das verspricht weitere, interessante beiträge.
nur,
du hast dich "entlastet"?

was meinst du damit?

dieses wort verstehe ich nicht, du machtest nie den eindruck, der hansa-funk sei eine "grosse last" für dich :?: :?: :?:
geit nich, giff dat nich......

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Beitrag von birdie » 24.07.2005, 21:28

Ich weiß gar nicht, ob man sich selbst entlasten kann. Man WIRD doch entlastet?

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Beitrag von yellow » 25.07.2005, 11:41

Hi Eberhard,
ich schließe mich mal Johan an, was die einschätzung der intellektuellen aufwertung dieses forums angeht.
Gleichzeitig gebe ich birdie recht, man wird entlastet, man kann sich nicht selbst entlasten.
Ich versteh das mal so, dass du ohne groll vom hansa gehst und dich nun wieder selbständig machen willst.
Wo denn ?
Bei 6X6/Autoruf :idea:
Als graupe :?: :?:
Bei 311 311 :?: :?: :?:
Oder etwa 'ne neue idee :?: :?: :?: :?:

E. G. Engel
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Beitrag von E. G. Engel » 05.11.2011, 13:01

Warum nur verlinken. Da hole ich diesen Thread doch einmal hoch weil er gerade so gut zu "Hamburger Modell", Mindestlohn etc. passt.

Engel

Edelgard
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Re: Die ultimative Lösung ?

Beitrag von Edelgard » 07.04.2013, 21:49

E. G. Engel hat geschrieben:Alle die mit dem Gewerbe zu tun haben kennen den eigentlichen Wettbewerbsfaktor des Gewerbes. Nicht wirtschaftliches Handeln oder Qualität der Leistung bedingen den wirtschaftlichen Erfolg im Wettbewerb sondern die Fähigkeit sich mittels eines mehr oder weniger massivem Steuer- und Sozialdumpings (Unternehmer und Arbeitnehmer im gegenseitigen Einvernehmen) sowie zusätzlich gepaart mit der Erschleichung von sozialen Leistungen mittels „getürkter“, kleiner Verdienstnachweise (Arbeitnehmer) geben den Ton an.
Dies sind Folgeerscheinungen, keine Ursachenbeschreibungen. Fahrer, Unternehmer, Gewerbevertreter, Ämter und Parlamente arbeiteten idealerweise zusammen was einen Niedergang des Taxigewerbes aus strukturellen Gründen ausschlösse, da die Zahl der ausgegebenen Konzessionen immer im Einklang mit dem tatsächlichen Marktgeschehen wäre. Korrumpieren Staat/Gemeinwesen aus welchen Gründen auch immer zieht dies die Kriminalität der getäuschten Beschäftigten nach sich.

Verfallszeichen eines korrumpierten Taxigewerbes:
  • so viel wie möglich =schwarz=
    hohe Leerkilometerzahlen
    ausufernde Arbeitszeiten
    Umwege, Imageverlust
    überalterte Fuhrparks
    Taxiapp-eritis
    erhöhte Funkgebühren
    Hinzubuchen von Funkkreisen
    Qualitätstaxi-Unwesen (als ob es minderwertige Taxen gäbe)
    Einforderung von Mindest- und Festlöhnen
    Mietwagenüberblähung
Zuviel ausgegebene Konzessionen sind Enteignung. Hier die Balance zu halten zwischen Angebot und Nachfrage ist hochheilige Aufgabe für Gewerbevertretung und Verwaltung vergleichbar der Aufgabe der Zentralbanken durch Festsetzung des Leitzinses für Währunsstabilität zu sorgen.

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