Game over, keine neuen Kapitalisten!!

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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von IK » 15.11.2014, 23:43

@ Poorboy

Gibt es demnächst auch einen Youtube Kanal.
Statt "Unkollege" schlage ich "Un-Unternehmer" als Name vor.

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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von am » 16.11.2014, 00:42

Hat er ja nicht den Mumm zu
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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N8tfahrer
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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von N8tfahrer » 16.11.2014, 01:35

Die BfWI macht ernst...aber Poor freut sich auf die klingelnde Kasse...so kenn ich die kurzsichtigen HH-Taxenunternehmer. Ob Poor hier postet oder ein Sack Reis fällt um, so what. Markierungpfähle setzen andere...
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !

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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von Poorboy » 16.11.2014, 05:55

Nun, wir stehen hier vor einer Konfrontation. Das Schreiben von Herrn Ritter ist juristischen durchargumentiert und – für einen Juristen alles andere als üblich – klar und verständlich formuliert.

Die Ansage an die Taxenvermieter ist unzweideutig: Versucht Ihr über die Teilhaber-Nummer oder auch anders, den Gesetzen ein Schnippchen zu schlagen, rücken wir mit vier Aufsichtsbehörden gleichzeitig an! Die zwei von mir genannten zusätzlichen hat man dann noch immer in der Hinterhand!

Im Western hätte der Ordungshüter dem Delinquenten den Colt an den Kopf gesetzt mit den Worten: “ Versuche es nicht! Denk nicht einmal daran!“

Was passiert nun? Beim Schach beendet man eine hoffnungslose Partie durch Aufgabe. Das hilft hier aber nicht weiter, weil zwischen dem Denkvermögen eines Schachspielers und eines Taxivermieters Ozeane liegen.

Aus dem „Stern“ wissen, wir, dass Herr Ritter als Spezialist in Sachen Schwarzarbeit zum Aufräumen auf diesen Posten gesetzt wurde. Dass er dazu seine Laufbahn, wie Karriere bei Beamten heißt, im Blick hat, dürfen wir auch annehmen.

Gegenspieler ein Taxivermieter aus Lokstedt, der uns via „Stern“ erläutert hat, legal sei das Taxigewerbe gar nicht zu betreiben!

Wie mag dieses „Duell der Giganten“ wohl ausgehen???

Die Fahrer sind gekündigt, zieht sich der Taxivermieter, nach eigener Einschätzung Millionär, nun auf die heruntergekommene Tankstelle plus Werkstatt zurück?? Die 40 Dosen kommen dann in die Schrottpresse! Oder ist er überzeugt davon, besser zu sein als Goldman & Sachs (genannt Uber) und dem Rechtsstaat auf der Nase herumtanzen zu können??

Den Gegner von Herrn Ritter kenne ich nicht persönlich, aber ein paar seiner Fahrer und seine Selbstdarstellung im „Stern“. Mangels „Weitsicht“ in seinen Handlungen unberechenbar, so meine Einschätzung. Darum wage ich keine Prognose :mrgreen: :mrgreen:

In gut 40 Tagen beginnt die „neue Zeit“, wenig später wissen wir mehr!




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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von IK » 16.11.2014, 11:11

Poorboy hat geschrieben:Im Western hätte der Ordungshüter dem Delinquenten den Colt an den Kopf gesetzt mit den Worten: “ Versuche es nicht! Denk nicht einmal daran!“
Wir sind nicht in einem Western, sondern in einem Rechtsstaat.
Auch die Ordnungshüter müssen sich daran halten.
Gegenspieler ein Taxivermieter aus Lokstedt, der uns via „Stern“ erläutert hat, legal sei das Taxigewerbe gar nicht zu betreiben!
Mit Herrn H. habe ich geredet, was ich dir auch nahe legen würde. "Stern" hat seine Aussage leider nicht richtig wiedergegeben. Herr H. hat klar gesagt, dass bei einem ML von 8,50 € und diesen Tarifen das Taxigewerbe nicht legal zu betreiben ist. Was "Stern" daraus machte, spricht für die "journalistischen Qualität" dieser Zeitung.

Herr H. hat die Konsequenzen gezogen. Er stampft sein Betrieb ein. Gleichzeitig versucht er etwas, wovon er überzeugt ist, dass es legal ist. Diese Rechnung könnte aufgehen, was ich ihm auch wünsche. Der Streit wird wahrscheinlich vor Gerichten landen. Ja und?! So ist der Lauf der Dinge in einem Rechtsstaat.

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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von plusminus0 » 16.11.2014, 11:20

Herr H. hat klar gesagt, dass bei einem ML von 8,50 € und diesen Tarifen das Taxigewerbe nicht legal zu betreiben ist.
Herr H. hat das Wichtigste vergessen: Die grosse Zahl an Taxen + Taxenfahrern, die tagtäglich auf den Posten rumstehen. Viele davon starten ihre Schicht an der Pink Tanke.

Natürlich ist das Taxengewerbe bei diesen Tarifen auch mit ML legal zu betreiben.

Dennoch tun mir die Fahrer, die jetzt um ihren Job bangen, leid.

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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von Jim Bo » 16.11.2014, 12:00

plusminus0 hat geschrieben: Herr H. hat das Wichtigste vergessen: Die grosse Zahl an Taxen + Taxenfahrern, die tagtäglich auf den Posten rumstehen.
Ich komme auf den Kassierer von Poorboy zurück.
In der einen Kaufhalle dauert das Abscannen meiner gekauften Ware 15 Sekunden, in der anderen 10 Sekunden. Ist das ein Grund den langsameren Kassierer zu kündigen?

Was erwartet ihr eigentlich von euren Angestellten? Wenn euch die Umsätze nicht gefallen, dann greift zum Telefon, ruft eure Angestellten an und sagt denen wo sie hinfahren sollen! Wenn Sie eure Arbeit verweigern, dann könnt ihr sie abmahnen.

Stattdessen lehnt man sich zurück und wartet darauf, dass die Angestellten zur Tür reinkommen und ihr Geld abliefern.

Meine Kritik geht an diejenigen von den Taxiunternehmer, die lediglich das Auto zur Verfügung stellen und eine Taxizentrale beauftragen Ihre Taxen mit Aufträge zu versorgen nach Zufallsprinzip.

Das ist kein Vergleich zu einem Kassierer, der nach Abwicklung des einen Kunden gleich den nächsten im Anschluss hat. Natürlich muss ein Supermarkt einen gewissen Umsatz in bestimmter Zeit erzielen.
Damit die Waren schneller verkauft werden und die Schlangen an der Kasse nicht zu groß werden, eröffnet man weitere Kassen.

Das, was im Taxigewerbe abgeht, ist so, als würde der Fillialleiter im Supermarkt nur eine Kasse eröffnen und zum Angestellten sagen, er soll doppelt so schnell arbeiten.

Kann mir mal einer verraten, wie ich unter den bisherigen Bedingungen doppelte Arbeit in gleicher Zeit erreichen soll.
Ist klar, dass der Staat den Mindestlohn beschlossen hat, aber dann müssen auch Rahmenbedingungen geschaffen werden, dass man das erreichen kann.

Wer ist denn für das Scheitern der Firma verantwortlich?
Der Taxifahrer, der seine Arbeit nicht richtig macht oder der Unternehmer, der nicht für ausreichend Aufträge sorgt?

Oder ist der Staat Schuld, weil er nicht erkennen will, dass es für dieses Gewerbe nur ein Provisionslohn geben kann?


Ich bin jemand, der ehrlich arbeitet. Ich stelle mich zur Verfügung, ich fahre meine Touren aus, ich begrüße sogar das Fiskaltaxameter und Sitzkontakte, Umwege werden entweder storniert oder aus eigener Tasche bezahlt, aber niemals verheimlicht.

Und mit x% Umsatzbeteiligung komme ich gut zurecht.

Also was wollt ihr eigentlich von mir? Von euren Angestellten? Ich gebe 100% wie jeder andere (und ich meine: jeder andere).


Zwei Dinge habe ich damals schon gesagt:
1.
Der Unternehmer kann kein funkloses Taxi zur Verfügung stellen und vom Tagfahrer verlangen, dass er den gleichen Umsatz einfährt wie ein Nachtfahrer mit Mehrfachfunk.

2.
Die Stadt bremst uns aus. Die Spitzenfahrer sind nur deshalb spitze, weil eine entsprechende Taxidichte verhindert, dass die Anfahrtswege zu lang sind. Werden 60% aller Taxen abgeschafft, so sind die Anfahrtswege so lang, dass auch der bestehende Rest an Taxen unrentabel wirtschaftet. Und dann wird es in Großstädten keine Taxen mehr geben!
Zuletzt geändert von Jim Bo am 16.11.2014, 21:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von Wattwurm » 16.11.2014, 12:38

Poorboy hat geschrieben:Im Western hätte der Ordungshüter dem Delinquenten den Colt an den Kopf gesetzt mit den Worten: “ Versuche es nicht! Denk nicht einmal daran!“Poorboy

Man muß nicht immer alles selbst machen. Die hohe Kunst des regierens besteht im deligieren... http://youtu.be/I_4VKxxlRYc

Laß das Clemenza erledigen.... :mrgreen:

( Namensgleichheiten sind rein zufällig )
Zuletzt geändert von Wattwurm am 16.11.2014, 13:03, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von alsterblick » 16.11.2014, 16:38

plusminus0 hat geschrieben: Dennoch tun mir die Fahrer, die jetzt um ihren Job bangen, leid.
IK hat geschrieben: Der Streit wird wahrscheinlich vor Gerichten landen. Ja und?! So ist der Lauf der Dinge in einem Rechtsstaat.
Ich fände es gut, wenn es vor Gericht landet.
Nicht, um Löhne unter 8,50 verteidigen zu wollen, sondern weil das Ganze ein politischer
Schnellschuß ist und im Hintergrund sicherlich reichlich Telefone bereits heisslaufen.Alles lediglich ein Theater.
Im Taxigewerbe wäre Arbeitszeit-Einhaltung (und Verfolgung) das genügende Mittel.
Kein MWU wird Jemanden ohne entsprechend/ genügend Umsätze die Taxe unterm Hintern zur Verfügung stellen.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von Poorboy » 17.11.2014, 03:15

Nun wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen.

Ein Strafprozess steht hier sicher nicht an. Das erledigen Verwaltungsgericht und Oberverwaltungsgericht etwa in der gleichen Zeit, die es brauchte, um Uber mit den deutschen Rechtsnormen bekannt zu machen.

Damit haben wir im Frühjahr 40 Wagen von der Straße. Sollte ein weiterer Vermieter mit 20 Wagen, der diesem Blödsinn zumindest vor ein paar Monaten noch aufgesessen ist, seine Pläne nicht geändert haben, sind es sogar 60 Wagen die durchs Klo gespült werden.

Dass sich Herr Hoffmann mit seinen Äußerungen im "Stern" eher keinen Gefallen getan hat, denke ich auch.

Die Strafjustiz wird eher in den Fällen zum Zuge kommen, wo nun die Arbeitszeit als "Freizeit", "Urlaub" oder auch "Hobby" deklariert werden soll. So wie bislang Provison als "steuerfreies Essensgeld" :mrgreen: !

Da ja Taxivermieter über eher eine geringe Weitsicht verfügen, suchen sie aus dem neuen Gesetz einzelne Sätze heraus, die ihnen in das verquere Weltbild passen
Die Gesamtschau ist zu schwierig :mrgreen: . Ohne gerichtlichen Vergleich verjähren Ansprüche auf den Mindestlohn erst nach zwei Jahren :mrgreen: :mrgreen: !
Damit wird jeder Ex-Fahrer zur wandelnden Zeitbombe :D !

Je höher die Anzahl der vermieteten Taxen, um so größer die Anzahl der Fahrer. Um so höher auch die Fluktuation, um so größer die Chance, einen zu finden, der auspackt.

Daraus folgt: Je mehr Wagen, um so schneller ist Schluss!!!

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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von IK » 17.11.2014, 03:20

Ja Poorboy, danke für deine Warnungen.
Alle haben es mittlerweile verstanden.
Deswegen wird alles so gemacht, wie das im Gesetz steht.

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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von Poorboy » 17.11.2014, 03:42

Ich habe hier noch ein Schreiben von Herrn Ritter:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir wurden bereits mehrfach darum gebeten, Ihnen ein paar Hinweise zum Umgang mit den ab dem 1. Januar 2015 geltenden Mindestlohnregelungen zu geben.
Wir haben mit dem Amt für Arbeitsschutz und auch dem Hamburger Zoll/Finanzkontrolle Schwarzarbeit zusammengesessen und unsere Vorgehensweise
abgestimmt. In der Anlage finden Sie ein Hinweisblatt, dass wir in den nächsten Tagen an alle Taxen- und Mietwagenunternehmen per Post verschicken.

Ein zusätzlicher Hinweis: Wir haben mit ver.di Hamburg über die Möglichkeiten abweichender tariflicher Vereinbarungen gesprochen. Ver.di hält aus guten und nachvollziehbaren Gründen als Interessenvertretung der dort organisierten Arbeitnehmer an den Regelungen des Mindestlohngesetzes fest und wird für
Hamburg keine davon abweichenden Vereinbarungen treffen.

Wichtig auch: Die Teilnahme am Fiskaltaxameterprojekt ist weiterhin möglich, auch nach Beendigung der direkten Auszahlungen (mit Einbau bis zum 30.11.2014).
Es stehen neuwertige Geräte von ausgeschiedenen Unternehmen zur Verfügung und können von den Dienstleistern oder auch uns vermittelt werden.
Der Unternehmer zahlt nur den Einbau und die Signierkarte der Bundesdruckerei.
Mehr dazu unter http://www.hamburg.de/taxi/3030326/taxa ... oerderung/

Beste Grüße aus der BWVI

Dirk Ritter


Wieder erwähnt er ein paar Kettenhunde :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:!!! Sollte das ein Zufall sein :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: ?

Ich habe mich gerade um vier FTs , die wohl bald von Herrn Hoffmann zurückgegeben und gleichzeitig bezahlt werden müssen, beworben. Vielleicht kann ich schon im Frühjahr als erster rechtskonform agierender MWU in Hamburg starten :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: !

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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von Jim Bo » 17.11.2014, 13:34

http://www.bz-berlin.de/berlin/wird-tax ... ich-teurer

Die ersten Vorschläge einer Tariferhöhung sind raus. Letztlich entscheidet der Senat ob wir untergehen.

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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von Poorboy » 18.11.2014, 02:56

Jim Bo hat geschrieben:Letztlich entscheidet der Senat ob wir untergehen.
Das ist falsch Jimmy!
Die Entscheidung haben die Volksvertreter entsprechend des Willens von knapp 90 % der Wähler getroffen!
Diese Art Betriebe sind Schandflecken in einem westeuropäischen Staat!
Der Senat wird das nicht konterkarieren, indem er Dialyse-Oma Freudenhauspreise abverlangt, um Taxivermieter zu erhalten, die niemand braucht!

Keine Chance!

Wer, anders als der Vermieter in Hannover, meint, das sei nicht ernst gemeint, bekommt gemeinsamen Besuch von Gewerbeaufsicht und Zoll :mrgreen: ! Die Schreiben der Behörde liegen hier vor!

Die Legislative hat diesen perversen Auswüchsen des Neo-Liberalismus für ungesetzlich erklärt! Und die Exekutive wird das konsequent umsetzen, Business as usual! Ganz normal Rechtsstaat!

Aus Gründen der Effizienz wäre es sinnvoll, nach Wagenanzahl von oben nach unten, die Reihenfolge der Besuche festzulegen! Wenn Herr Hoffmann das ähnlich sieht, wäre sein seltsamer Versuch, Aufstocker zu Kapitalgebern zu erklären, eine verständliche Panik-Reaktion. Andere meinen, Pausen definieren zu können, jeder reagiert in Panik anders, nur eben selten rational!

Geht der Staat aber effizient vor, bekommt IK erst Besuch, wenn soviele Grossvermieter geschlossen wurden, dass er seine Graupe gesetzeskonform betreiben kann!

Diese Vorstellung verdrießt mich :cry:

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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von Wattwurm » 12.04.2015, 14:19


Guter_Kollege
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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von Guter_Kollege » 12.04.2015, 16:28

Du schreist auch nach einer Abmahnugn wegen ständigen spammens.

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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von Guter_Kollege » 12.04.2015, 16:30

Du schreist auch nach einer Abmahnung wegen ständigen spammens.

roter stern
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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von roter stern » 20.05.2015, 03:28

Ich bin so deutsch ein froher zu sein.
Ich bin so froh ein deutscher Taxifahrer sein zu dürfen.
Ich bin so frohn das wir Frontex haben im Mittelmeer.
privatisiert of course.
Anders kann kein Gewinn mehr gemacht werden.
Und die Bundeswehr nimmt endlich die dort Treibenden auf.
Und zerstört hernach die gefährlichen Schlauchboote der Nepper und Schlepper und Wanderarbeiter.
Könnte ja einem Kreuzfahrschiff treibend gefährlich werden.
Man bin ich froh.
stern sieht wieder mal rot.

Guter_Kollege
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Re: Game over, keine neuen Kapitalisten!!

Beitrag von Guter_Kollege » 20.05.2015, 10:02

IK hat geschrieben:"Stern" hat seine Aussage leider nicht richtig wiedergegeben. Herr H. hat klar gesagt, dass bei einem ML von 8,50 € und diesen Tarifen das Taxigewerbe nicht legal zu betreiben ist.
Auch mit diesen kleinen Zusätzen wird die Aussage nicht besser. Der Stern hat es auf das Wesentliche reduziert.

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